Die ersten Lebensformen auf der Erde waren massiven Umweltbedingungen ausgesetzt, die heutige Lebewesen nicht überstehen könnten. Angenommen wird dass das Leben seinen Ursprung vor 3,8 Milliarden Jahren fand und es von winzigen Einzellern bis derzeit hochentwickelten Säugetieren gebracht hat.
- vor ca. 3,8 Milliarden Jahren
die Entwicklung der Einzeller
Vor ungefähr 4 Milliarden Jahren kühlte sich die Erde ab und bildete eine feste Erdkruste. Dann vor etwa 3,8 Milliarden Jahre kam es zu ersten Lebensformen, die sich aber von den heutigen unterscheiden. Für heutige Arten wären die damaligen Bedingungen tödlich gewesen. Die ersten Lebewesen bestanden aus einer einzigen einfachen Zelle. Sie waren […]
- vor ca. 3,7 Milliarden Jahren
vom Einzeller zum Mehrzeller
Bei der Evolution steht nicht das Individuum im Vordergrund, sondern die Arterhaltung und Weiterentwicklung! Damit sich das Leben bis hin zum Menschen entwickeln konnte, mussten verschiedene Hürden gemeistert werden, die man auch Schlüsselereignisse nennt. Eine Hürde war der Umstieg von Einzellig- zur Vielzelligkeit. Dazu mussten sich die einzelnen Zellen umorganisieren. […]
- vor ca. 1 Milliarde Jahren
erste Pilze
Heute existieren etwa 100.000 Pilzarten. Die ersten Pilze tauchten vermutlich bereits vor 1 Milliarde Jahren auf. Man unterscheidet einzellig Pilze (z.B. Hefen [Saprophyten]) und mehrzellige Pilze (z.b Steinpilz). Der Schirm ist der Fruchtkörper vieler Pilze. Sie ernähren sich entweder von toten organischen, aber auch von lebenden organischen Material (parasitisch). […]
- vor ca. 600 Millionen Jahren
die Entwicklung der Intelligenz
Vor ca. 600 Millionen Jahren entwickelte sich das erste Gehirn der Erdgeschichte hochwahrscheinlich in archaischen Würmern, die erstmals auch ein Vorne und Hinten – einen Kopf und Hinterleib besaßen. Diese Innovation bedeutete einen gewaltigen Sprung hin zum komplexen Denkorgan des Menschen, schließlich […]
- vor ca. 500 Millionen Jahren
der biologische Urknall
Vor ca. 500 Millionen Jahren begann eine Art biologische Arten-Explosion. Vorher gab es schon 3 Milliarden Jahre lang Leben auf der Erde, aber dies entwickelte sich im Vergleich zur Arten-Explosion extrem langsam. Deswegen wird dieser Vorgang auch „biologischer Urknall“ oder „kambrische Explosion“ genannt. Fast alle heute noch existierenden Tierstämme entwickelten sich zu dieser Zeit innerhalb […]
- vor ca. 500 Millionen Jahren
vom Wasser zum Land
Damit das Festland erobert werden konnte, mussten sich die bis dahin nur im Meer und im Süßwasser existierenden Lebewesen vom Element Wasser loslösen. Das war ein nächster gewaltiger Sprung in der Evolutionsgeschichte, der vor etwa 500 Millionen Jahren begann. […]
- vor ca. 500 Millionen Jahren
erste Pflanzen
Gefäßpflanzen (Wurzel, Sprossachse, Blätter) waren die ersten Landpflanzen, später gesellten sich die Moose hinzu. Gefäßpflanzen unterscheiden sich von Moosen dadurch, dass sie aus lebenden Zellen und hydrostatischer Druck ein Stützgewebe herstellen können, dadurch sind sie in der Lage in die Höhe zu wachsen. Moose können nur in die Breite wachsen. […]
- vor ca. 450 Millionen Jahren
erste Tiere
Alle Lebewesen mit Zellkern, die atmen müssen und sich zum überwiegenden Teil aktiv bewegen können, werden Tiere (FAQ) genannt. Ihre Sinnesorgane sind so unterschiedlich wie ihre bevorzugten Lebensräume. Anders als Pflanzen, Bakterien und Pilze, bilden Tiere (FAQ) das Reich der Animalia. (Reich der beseelten Wesen) […]
- vor ca. 400 Millionen Jahren
erste Insekten
Vermutet wird, dass vor rund 400 Millionen Jahren das erste Urinsekt auf der Erde auftauchte. Ihre Flügel waren noch nicht zusammenfaltbar, so wie es bei den heutigen flugfähigen Insekten der Fall ist. Nur Liebellen und Eintagsfliegen können auch heute noch nicht ihre Flügel zusammenfalten. […]
- vor ca. 360 Millionen Jahren
erste Wirbeltiere
Erste Schädeltiere hatten noch keine Kiefer und werden daher Kieferlose genannt. Neunaugen und Schleimaale sind die einzigen noch lebenden ursprünglichen Schädeltiere. Danach entwickelten sich die Kiefermäuler (Fische und Landwirbeltiere). Im Gegensatz zu wirbellosen Tieren können Wirbeltiere […]
- vor ca. 270 Millionen Jahren
erste Blütenpflanzen
Anders als bei den Nacksamern, die ihre Samen offen in der Samenanlage liegen, ist der Samen der Bedecktsamer nicht sichtbar, denn er wird von einem Fruchtblatt umhüllt. Erst wenn sich die Frucht öffnet, werden sie freigegeben. In den meisten heutigen Ökosystemen sind sie die dominante Pflanzengruppe. Vermutet wird, dass sie bereits vor 270 Millionen Jahren zum ersten Mal auftauchten. […]
- vor ca. 250 Millionen Jahren
urtümliche Säuger
Ende des Perm / Anfang des Mesozoikum entwickelten sich die ersten Säugetiere aus den sogenannten Therapsiden, einer Reptiliengruppe, die sich ihrerseits aus den Urreptilien entwickelten und heute ausgestorben sind. Diese Säugetiere hatten nagetier- oder aber hundearige Formen, die sogar die Größe eines Nilpferdes erreichen konnten. […]
- vor ca. 90 Millionen Jahren
die Entwicklung der Primaten
Bereits vor rund 55 Millionen Jahren existierte eine Tiergruppe, die den Insektenfressern ähnelte: Primaten – die sogenannten „Herrentiere“. Neue Untersuchungen legen allerdings die Vermutung nahe, dass erste Vertreter dieser Art schon vor 90 Millionen Jahren existiert haben müssen. Denn längst hatten sich Unterordnungen der Primaten herausgebildet. Es muss also Urahnen geben, die noch ehr existierten. […]
- vor ca. 8 Millionen Jahren
der erste Mensch
Es entwickelten sich zunächst einige unterschiedliche Menschenarten, die schließlich immer mehr von einer einzigen dominiert und schließlich verdrängt wurden. Wie auch bei der Entwicklung anderer Säugetierarten verlief die Evolution des Menschen zunächst erst sehr langsam, nahm dann aber an Geschwindigkeit zu bis es schließlich zu einer Explosionsentwicklung kam. […]
- vor ca. 200.000 Jahren
der (moderne) Mensch (eine Tierart)
Der moderne Mensch wird Homo sapiens – der Wissende, der Weise genannt. Dies soll seine geistige Überlegenheit im gesamten Tierreich zum Ausdruck bringen. Deswegen wird er auch gern als „Krone der Schöpfung“ bezeichnet, dies bedeutet aber auch gleichzeitig, dass der moderne Mensch das Ende der Evolution darstellt. Aber ist das auch wirklich so? […]
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Homosexualität ist keine Krankheit
Es ist nicht einfach nur eine Laune der Natur, sondern ein wesentlicher Bestandteil von sozialen Gemeinschaften. Wenn man sich vor Augen führt, dass auch die Heterosexualiät nicht ausschließlich der Fortpflanzung dient, dann kann man besser verstehen, dass es sich hierbei auch um eine Sozialfunktion der Sexualität handelt. […]
das Leben
- die Entwicklung der Einzeller
- vom Einzeller zum Mehrzeller
- erste Pilze
- die Entwicklung der Intelligenz
- der biologische Urknall
- vom Wasser ans Land
- erste Pflanzen
- erste Tiere
- erste Insekten
- erste Wirbeltiere
- erste Blütenpflanzen
- urtümliche Säuger
- die Entwicklung der Primaten
- der erste Mensch
- der (moderne) Mensch (eine Tierart)
- die Homosexualität
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- Missverständnisse: Menschen sind keine Monster, aber sie haben die Intelligenz dazu.
- Evolution: Der Mensch ist auch "nur" ein Affe.
- ein Ursprung der Probleme: Die Zucht anderer Tiere (FAQ) und der daraus resultierende Besitz
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...dass Kamele Fett und nicht Wasser in ihren Höckern speichern?Die Paarhufer bestehen zwar aus mehr Wasser, als vergleichliche Tiere ihrer Größe, dennoch tragen sie ihre Höcker als Kalorienreserve mit sich herum. Damit signalisiert ein schlaff herunterhängernder Höcker nicht Durst sondern Hunger.