die Ausbreitung und Entwicklung der Landwirtschaft
Die Landwirtschaft 1)Landwirtschaft hier kein Unwort da noch keine Überanspruchung der Natur entstand in verschiedenen Regionen gleichzeitig und unabhänig voneinander (östl. Nordamerika, Mittelamerika, Anden, Amazonasbecken?, Sahelzone Westafrika, Äthiopisches Hochland, fruchtbarer Halbmond, China, Neuguinea).
Über die Gründe warum Landwirtschaft 2)Landwirtschaft hier kein Unwortda noch keine Überanspruchung der Natur in manchen Gebieten früher begann als in anderen, obwohl sogar bessere Bedingungen herrschten, wird noch immer gestritten.
Außerdem war es ein sehr langsamer Prozess; manchmal konnten bereits bekannte Pflanzen in den neuen Gebieten nicht mehr genutzt werden, manchmal kam es zum Austausch aus unterschiedlichen Entstehungsgebieten.
Ausgangsgebiete:
Amerika und Süd-Afrika eint eine geografische Besonderheit, warum sich Landwirtschaft 29)Landwirtschaft hier kein Unwortda noch keine Überanspruchung der Natur in diesen Regionen erst sehr spät entwickeln konnte: Klimazonen! In Europa, Asien und Nordafrika herrschte in Ost-West-Richtung ein ähnliches mildes Klima, in Amerika und Afrika südlich der Sahara vollstrecken sich unterschiedliche Klimazonen.
Außerdem gab es in Amerika, Süd-Afrika (und auch Australien) keine nichtmenschlichen (FAQ) Zug- und Reittiere 30)Zug- und Reittiere = Unwort wegen Versachlichung. In Folge konnte die Zentralasiatische Wüste und das tibetanische Hochland ohne Probleme von Menschen überwunden werden, die tropische Landenge von Panama und die Sahara hingegen nicht!
das Zeitalter der Arbeit
Im Laufe der Zeit überstieg die Anzahl der Menschen die typischen Jäger 31)Jäger hier kein Unwort da Nahrungsbeschaffung notwendig und Sammler Horden von ca. 150 Personen, auch die Wanderabstände wurden immer größer.
Änderungen im Leben des Menschen waren immer noch nicht zielgerichtet. Erfindungen für die LandwirtschaftNach und nach wurde der Wanderfeldbau der frühen Landwirtschaft 33)Landwirtschaft hier kein Unwort da noch keine Überanspruchung der Natur durch effizientere Methoden ersetzt. Dies gelang dem Menschen durch seine herausragende Fähigkeit neue Erfahrungen sammeln und umzusetzen zu können. Werkzeuge wie Axt und Hacke mussten nicht mehr auf Reisen mitgeführt werden und änderten sich daher von eher leichten Arbeitsmaterial zu stabileren und vor allem schwereren Konstruktionen.
Die Menschen hatten nun Zeit, sich miteinander zu beschäftigen und auch in anderen Bereichen neue Erfindungen und Entdeckungen zu machen. Dieser gesteigerte Informationsaustausch sorgte für noch höhere Ernteerträge in der Landwirtschaft 34)Landwirtschaft hier kein Unwort da noch keine Überanspruchung der Natur.
Aus dem, in kleinen Horden, umherstreifenden Menschen, der sich aus der Natur ernährte und Beutetieren folgte, ist durch die LandwirtschaftBeginn der Entfremdung von der Natur
- Leben in künstlicher Umwelt (Häuser, effizientere Werkzeuge, Umgestaltung der Erdoberfläche)
- erste großflächigere Lebensraumfragmentierung (Brandrodung, Trockenlegung von Mooren, Eindeichung von Flussmündungen, Pflügen und Bewässerung)
- Duldung nur von bestimmten Beutetieren und Pflanzen (Bekämpfung von Ungeziefer und Unkraut 39)Plagen und Unkraut = Unwort wegen Abwertung)
die Zweifelderwirtschaft
Griechen gingen relativ schnell vom Wanderfeldbau zur Zweifelderwirtschaft über. Die Ackerfläche wurde nur zum Teil genutzt, der andere Teil lag brach, um sich erholen zu können. Dadurch, dass auch die brachliegenden Felder gepflügt wurden, waren sie der Erosion ausgesetzt.
die Mischwirtschaft
Römer nutzen eine Art Mischwirtschaft für ihre Landwirtschaft 40)Landwirtschaft hier kein Unwort da noch keine Überanspruchung der Natur . Alle Felder waren ganzjähig bestellt, was die Bodenerosion stark reduzierte. Bei Nährstoffverlusten wurde der Boden sorgfältig gedüngt (ohne Chemie).
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Anmerkungen
⇡1, ⇡3, ⇡4, ⇡5, ⇡6, ⇡7, ⇡8, ⇡9, ⇡10, ⇡11, ⇡12, ⇡13, ⇡14, ⇡15, ⇡16, ⇡17, ⇡18, ⇡19, ⇡20, ⇡22, ⇡23, ⇡24, ⇡25, ⇡27, ⇡28, ⇡32, ⇡33, ⇡34, ⇡35, ⇡40 | Landwirtschaft hier kein Unwort da noch keine Überanspruchung der Natur |
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⇡2, ⇡29 | Landwirtschaft hier kein Unwortda noch keine Überanspruchung der Natur |
⇡21 | Lasttiere = Unwort wegen Versachlichung |
⇡26, ⇡38 | Tierzucht = Unwort wegen Übertreibung |
⇡30 | Zug- und Reittiere = Unwort wegen Versachlichung |
⇡31 | Jäger hier kein Unwort da Nahrungsbeschaffung notwendig |
⇡36 | Nutztiere = Unwort wegen Versachlichung und Quälerei |
⇡37, ⇡39 | Plagen und Unkraut = Unwort wegen Abwertung |