die Rolle des Menschen in der Natur
Es ist komplizierter als vermutet, den Menschen richtig in die Natur einzuordnen, da es viele Definitionen und Einteilungen zu diesem Thema gibt, ohne dabei allein Bezug auf die menschliche Ernährungsweise zu nehmen. Die hochkomplexe Fähigkeit zu Denken, zu Bewerten und Einzuteilen wirkt
auf eine Thematik nicht immer vereinfachend, wie der nachfolgende Überblick zeigt.

Moral scheint in allen Bereichen ein Schlüsselfaktor zu sein, wird dennoch aber selbst häufig unterschiedlich wahrgenommen. Weil es häufig mit dem Begriff Ethik gleichgesetzt wird, obwohl es genau genommen nicht dasselbe ist.
Doch wie immer man diese Begriffe definiert – der Mensch wird als einziges Tier (FAQ) klassifiziert, dass zu einer Moral fähig ist.
Es sei also nicht seine Intelligenz, die ihm von restlichen Tierreich abgrenzt, sondern die Fähigkeit zwischen „gut“ und „böse“ unterscheiden zu können und damit eine einzigartige Wahl zu besitzen.
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- Das Richtige kann z. B. sein, Tiere für sich zu nutzen (also das zu tun, was ein Tier einfach tut, aber der Mensch als moralfähiges Wesen kann und muß fragen, ob er das auch tun darf).
- Das Richtige kann z. B. auch sein, aus Verantwortung für andere (andere Menschen oder auch Tiere) Pflichten zu übernehmen und gerade nicht den eigenen Vorteil zu verfolgen.
Zitat Ludwig Trepl Biologe
Da Moral ein sehr dehnbarer Begriff ist, ist das moralisch Richtige oft nicht in allen menschlichen Gruppierungen einheitlich zu erfassen.
Dennoch ist es auch hier möglich, das bewusste wie auch gleichgültige Quälen nichtmenschlicher Tiere (FAQ) zu verurteilen, wenn man sich anderen Menschen gegenüber verpflichtet sieht, selbst nicht als brutal / grausam zu gelten.
Jeder Mensch der dies dennoch tut (öffentlich oder unbemerkt), gilt in der Gesellschaft und auch gegenüber sich selbst als gefühlskalt und verliert damit die für eine zivilisierte Gesellschaft wichtige Fähigkeit des Mitgefühls.
Ist Natur Gottes Werk?
Die Antwort darauf ist viel einfacher als gedacht, denn es geht um nichts anderes, als um Erklärungsansprüche und die Deutungshoheit über die Welt, die Vertretern von Wissenschaft und Religion seit Jahrhunderten energisch diskutieren.
Die Vertreter:
Atheisten, Ungläubige
Im Weltall geht es mit rechten Dingen zu. Götter, Fabelwesen und ähnliche undefinierbare Formen kommen in der Realität nicht vor.
Gläubige, Religionsanhänger
Im Weltall geht es nicht mit rechten Dingen zu, da es mindestens einen Gott gibt, der wissenschaftlich bisher nicht katalogisierbar ist.
Diese Webseite respektiert den Glauben und das Ausleben von Religionen. Werden aber durch ein Weltbild schwächere Tiere (FAQ) bewusst abgewertet bzw. unterdrückt oder Menschen wegen ihrer Herkunft diskriminiert, werden diese Formen konsequent abgelehnt. Aber zu behaupten, dass nur die Wissenschaft erkenntnisstiftend sei, ist also ebenfalls nichts weiter als ein Glaube, der nicht beweisbar ist.
Dies bedeutet das Natürlichkeit hochwahrscheinlich keineswegs nur durch Wissenschaft begründet wird, zumal Wissenschaft ja logischerweise immer
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auf Seite 2: Was ist natürlich?
vom Standpunkt des Menschen und nicht der Natur ausgehen kann.