Kritik am Veganismus
Unterschiede der Ernährungsweise
Oft fühlen sich gerade überzeugte Veganer dazu berufen, die wirklich „besseren“ Menschen zu sein, was zu heftigen Auseinandersetzungen auch mit Menschen führen kann, die vegane Motivationen grundlegend nachvollziehen können.
Das Hauptproblem bei dieser Thematik ist aber die Tatsache, dass sich die vielen verschiedenen Gruppierungen innerhalb der nichtmenschlichen Tierrechtsbewegung (FAQ) zum Teil sogar gegenseitig bekämpfen. Ein Grund dafür ist die selbstbestimmte Ernährungsweise des Menschen, der sich grob in:
Veganer essen durchschnittlich weder Fisch noch Fleisch noch Nebenprodukte anderer Tiere (FAQ).
Vegetarier essen durchschnittel kein Fleisch gelegentlich aber Fisch und konsumieren Nebenprodukte anderer Tiere (FAQ), wie Käse, Milch und Eier.
Natürlichkeitsrechtler (Flexitarier -> OOW) sind gelegentliche Fleischfresser, die Fisch oder Fleisch bewusst verzehren und das nur an wenigen Tagen im Monat.
einteilt, was zum großen Teil durch seinen unnatürlichen Lebensstil (Nahrung im Übermaß) begünstigt wurde.
Unterschiede zwischen Vegetariern und Veganern
Es gibt selbst unter Veganern und Vegetariern zum Teil gravierende Unterschiede. Für einige Veganer ist z.B. die vegetarische Lebensweise (nur auf Fleisch und Fisch verzichten) ein halbherziger Versuch, die Ausbeutung anderer Tiere (FAQ) zu verhindern.
besondere Formen des Veganismus
Einige vegane Gruppierungen versuchen den Menschen noch weiter aus der Natur auszuklammern, indem sie sich zusätzliche Verbote auferlegen. (z.B. nur die Ernährung von Früchten, die beim Verzehr nicht zerstört werden (Obst, Nüsse, Samen))
Definitionsprobleme des radikalen Veganismus
Erstaunlicherweise gehen viele Veganer davon aus, das Menschen allerhöchstens einmal Teil der Natur waren, d.h. auch sie unterscheiden fälschlicherweise zwischen Menschen und Tieren. Deswegen kommt es statt der sonst üblichen Abwertung zur verzerrten Aufwertung anderer Tiere:
- Menschen sind kein Teil der Natur mehr
- nichtmenschliche (FAQ) Tiere sind Freunde und kein Essen
- nur einige Tiere essen Tiere
- Supermärkte ua. neutralisieren den Kreislauf des Lebens beim Menschen
Sichtweisen
Häufige prallen Ansichten um das Thema Fleischkonsum massiv aufeinander.
Nur dummes Viehzeug! - kein Veganismus
Wie kann man das Tier als Freund sehen? Tiere essen ist etwas ganz Natürliches, sie merken es eh kaum.
Hauptstreitpunkte:
Der Unterschied von Mord und Tötung (Kreislauf des Lebens) sollte auch beim Menschen nicht wild durcheinander gewürfelt werden.
Lesen Sie weiter:
auf Seite 2: Veganer vs. Flexitarier
Mitdenker
18. September 2011 @ 17:13
Hallo,
was für Dich ein ungünstiger Satz ist, ist nur ein nicht hinterfragter Satz. Gemeint ist natürlich zivilisatorische Ernährung in Deutschland. Da geht es nicht um gut oder böse, sondern um notwendige negative Auswirkung oder zwangsläufiger.
Zitat:
„Die Tatsache, dass der Mensch bewusst darüber entscheiden kann was gut oder böse ist, sollte nicht höher eingestuft werden, als die Mechanismen der Natur – schließlich hat sie viel länger Zeit gehabt Gleichgewichte in allen Nahrungsketten zu erzeugen. Warum etwas Neues erfinden – wenn die Natur klare Vorgaben gegeben hat?“
Wie kommst Du darauf? Welche Nachteile ergeben sich für Dich durch eine ethische Hinterfragung? Inwieweit stehen industrielle Nahrungsgüter jeglicher Art in Verbindung mit der Nahrungskette? Ist eine Berufung auf das Gesetz der Natur, nicht ebenso unnatürlich, ausser es entsteht eine Handlung aus dem Instink heraus?
Welche relevanten Symbiosen kennst Du aus dem Mensch-Tier-Verhältnis, die das Tierrecht betreffen? Wo bestehen freiwillige, natürliche Beziehungen im Sport zwischen Mensch & Tier?
Zitat:
„Jedes Tier wie auch jede Pflanze möchte nicht getötet werden – das ist ein Urinstinkt aller Lebewesen. Dennoch wissen wir nur zu gut, dass ohne Regulierungsmechanismen bestimmte Populationen zu einer bedrohlichen Anzahl heranwachsen können und es aus diesem Grund kein erträgliches Gleichgewicht geben kann, das dazu führt, dass die Natur schwer bis nicht mehr in der Lage ist Reproduktionsmaßnahmen durchführen zu können.
Reine Fleischfresser haben tatschlich keine Wahl, viele gelegendliche Fleischfresser hingegen schon und dazu gehört auch der Mensch ! Jedes Tier (einschließlich des Menschen), dass die Wahl hat, sollte diese Wahl auch natürlich einsetzen dürfen.“
Das ist in meinen Augen eine unzulässige Vermischung zweier Aspekte. Zum Einen die Regulierung natürlicher Populationen, zum Anderen das Konsumverhalten der Mehrheit der Menschen, welche nicht direkt aus dem Naturkreislauf schöpfen, sondern aus dem Produktionskreislauf. Somit stellt sich dem Menschen nicht die Frage, ob sein Konsumverhalten natürliche Populationen beeinflusst oder nicht.
Zitat:
“ – Warum vergleichen Menschen sich gerade in diesem Punkt mit nichtmenschlichen Tieren (ausgerechnet mit jenen Arten, die sich von anderen Tieren ernähren, nicht mit den unzähligen Arten, die sich nur von Pflanzen, Pilzen oder Algen ernähren!), wo sie doch sonst so bemüht sind, sich von “Tieren” abzugrenzen? –
Weil es besser ist sich mit Lebewesen zu vergleichen, die ähnliche Ernährungsweisen aufweisen. Da diese sich nicht auf Ethik oder anderes berufen können, kann man sich sicher sein, dass diese Tiere rein natürlich handeln !“
Es ist unnötig sich mit anderen Lebewesen zu vergleichen. Was bedeutet eine Orientierung an Tieren mit einer ähnlichen Ernährung? Kann allein die Ernährung [sofern diese natürlichen Ursprungs in allen Facetten ist] aus einem Zivilisationswesen ein natürlich lebendes Wesen machen? Ab wann lebt man natürlich?
Zitat.
„Der Respekt gegenüber anderen Tieren geht aber nicht verloren, wenn man sie zwecks Nahrungsmittelgewinnung tötet, denn das passiert tagtäglich ebenso in der Natur. “
Respekt ist nach Deiner Definition ebenfalls eine menschliche Betrachtungsweise & somit keine natürliche. Wie ich anmerkte, sind meines Erachtens allein Instinkte natürlich & keine des direkten Überlebens [Nahrung, direkte Gesellschaft, Revierverteidigung ect.] überschreitende Beurteilungen. Fällt der Faktor Respekt darunter, dann auch der Faktor Ethik.
Zitat:
„Tötet man hingegen allein aus Nahrungsmittelgründen ist dies von der Natur so vorgesehen. “
Die Natur sieht vor, daß das Überleben gesichert wird. Da der Mensch ein Allesfresser ist, kann dies auch auf dem pflanzlichen Wege geschehen, ohne tierrechtlich zu argumentieren & wäre nach Deiner Meinung sicher ebenfalls natürlich. – Pflanzliche Ernährung ist für Allesfresser von Natur aus natürlich.
Zitat:
„Wird das Angeln allein wegen dem Sport betrieben, ist es auch für OOW eine gewaltätige und damit respektlose Sportart !“
Welche Argumente sprächen dafür? Appetit, Überlebenswille? Wo kämen solche Situationen vor?
Etwas differenzierter wäre vorteilhaft.
Zitat:
„das Töten im Akkord ist kein natürlicher Prozess und sollte deswegen vermieden werden“
Ist nur das Töten im Akkord unnatürlich oder auch die Zucht? Was ist für Dich Akkord? Wie bewertest Du flächendeckende Tötungen im kleinen Stil? Kann das als natürlich bezeichnet werden?
Zitat:
„dem es nichts nutzt von der einen extremen Seite (maßloser Fleischverzehr) zur anderen extremen Seite (vegane Lebensweise, die das Töten anderer Tiere auch in natürlichen Umgebungen als verwerflich betrachtet) zu wechseln. “
Welchen Nachteil siehst Du in der veganen Lebensweise?
Welche erfüllende Rolle hat die derzeitige Menschheit in der Natur?
Mit bestem Gruß
Mitdenker
Alesandra
18. September 2011 @ 18:04
Hallo Mitdenker
Sehe ich wirklich Nachteile an ethischen Grundsätzen, wenn ich überall immer wieder betone, dass eben das viel intelligenter ist, als die maßlose Fleischfresserei?
Daran sieht man mal, dass man etwas noch so häufig betonen kann, es aber dennoch leider überlesen wird.
Eine sehr interessante Frage. Aber ist dann nicht die Natur selbst unnatürlich, eben weil man sich darauf beruft? Wie soll das gehen? Bzw. was ist daran besser?
Und der Produktionskreislauf des Menschen sollte nicht wieder so reduziert werden, das er zumindest annähernd den Regulierungen natürlicher Population gleichkommt?
Warum ist das unnötig? Weil der Mensch kein Lebewesen ist?
Nein – allein die Ernährung nicht, sie ist aber das Hauptargumentationsgrundlage für Pro und Kontra und wird auch dewegen von mir gewählt.
Ich habe verstanden, dass es für dich so ist, ich differenziere an dieser Stelle nocheinmal deutlich. Menschliche Ethik kann doch mit der Natürlichkeit durchaus übereinstimmen. Warum sollte aber die Natürlichkeit deswegen nicht mehr natürlich sein?
Ja klar und? Ein Allesfresser ist aber doch kein Allesfresser mehr, wenn er sich nur pflanzlich oder nur tierisch ernährt und darum geht es doch oder – das für ein Allesfresser BEIDES natürlich ist (Massenquälbetriebe und Co. ausgeschlossen)?
Hunger und nicht einfach nur Appetit als Grund reicht dir nicht?
Ohne die Zucht gäbe es meiner Meinung nach keine hochspezialisierten Massenquälbetriebe oder?
Kennst du keine Akkordarbeit?
Was meinst du mit flächendeckend? Wenn das menschliche Beutetier dabei eingesperrt und vorsäztlich gequält wird ist es für mich logischerweise nicht natürlich, egal ob im kleinen oder großem Stil.
Dennoch kann man diese beiden Methoden nicht einfach in einen Topf werfen. Soll heißen der kleine Stil ist immer noch besser als der große, was aber gleichsam nicht zu bedeuten hat, das dieser Stil der optimale ist. Ein Schritt hin zu einer positiven Veränderung bedeutet für mich, das Veränderungen in die richtige Richtung immer besser sind, als überhaupt keine.
Ich denke nicht, dass Menschen in der Lage sind sich abrupt zu ändern.
In der Lebensweise an sich sehe ich keine Nachteile, nur in einigen Argumentationsgrundsätzen wie eben: *du sollst nicht töten, Tiere sind Freunde und kein Essen, Menschen sind gar keine (gelegentlichen) Fleischfresser etc.
Ich glaube, dass wir uns dahingehend einig sind, dass die Menschheit derzeit eine egoistische völlig eigene Rolle eingenommen hat. Es wäre großartig, wenn wir alle dagegen angehen würden, sind die Ansätze auch noch so verschieden. Was sagst du?
LG
Alesandra
Mitdenker
18. September 2011 @ 17:26
Diese Forumsart ist für Gäste nicht vorteilhaft.
Die Möglichkeit einer Überarbeitung wäre was Feines.
Alesandra
18. September 2011 @ 18:09
Daran wird gerade gearbeitet, dass dauert leider länger als gedacht.
LG
Alesandra
Mitdenker
18. September 2011 @ 19:04
Mitleser … : D
Für solch nichtige Angelegenheiten, wie Namen, habe ich keine Zeit. : D
Mitdenker
18. September 2011 @ 19:05
Ging mein Beitrag nicht raus?
—
Augenscheinlich siehst Du Nachteile in den Schlussfolgerungen der ethischen Überlegung, sonst würdeich überarbeitete Tierrechtspositionen lesen, mit philosophischen Abwandlungen bezogen auf das Wesen des Menschen. Erkennbar ist für mich jedoch nur eine andere Art der freien Nutzung von Tieren für die westliche Welt.
Die Frage nach der Postion des Menschen möchtest Du nicht philosophisch betrachten, fragts aber, ob die Natur an sich nicht unnatürlich sei. ; )
Natur bleibt Natur & der Natur betreffende Aspekte sind durchaus als natürlich zu bezeichnen. Die Frage & mein Kritikpunkt ist, wieso ein Geschöpf einer Zivilisation, nicht Sozialgefüge, zwanghaft zu den Ursprüngen der Menschheit gehen soll, wenn es Wege gibt, die eine realistische Umsetzbarkeit aufweisen. Wo zudem die Natürlichkeit sehr breit gefächert ist.
Zitat:
„Und der Produktionskreislauf des Menschen sollte nicht wieder so reduziert werden, das er zumindest annähernd den Regulierungen natürlicher Population gleichkommt?“
Zivilisatorischer Konsum [Produktionskreislauf] hat nichts mit der Regulierung von Arten zu tun.
Zitat:
„Warum ist das [Verleich mit anderen Tierarten – Mitdenker] unnötig? Weil der Mensch kein Lebewesen ist?“
Alesandra, ich bat Dich um Deine Meinung, nicht um eine Gegenfrage.
Deine Behauptung war: „Weil es besser ist sich mit Lebewesen zu vergleichen, die ähnliche Ernährungsweisen aufweisen.“
Warum? Welche Erkenntnisse ergeben sich daraus?
Zitat:
„Menschliche Ethik kann doch mit der Natürlichkeit durchaus übereinstimmen. Warum sollte aber die Natürlichkeit deswegen nicht mehr natürlich sein? “
Augenscheinlich aber nicht die Konsequenz für das Verhalten des Menschen. Oder endet die „Ethik der Natürlichkeit“ irgendwo oder umfasst sie die Punkte nicht, die Deiner Meinung nach unumstössliche Naturgesetze sind & daher für den Menschen nicht hinterfragt werden muss? Die Natürlichkeit, die Du meinst, ist meines Erachtens nicht auf die gesamte Menschheit anwendbar, ausser vielleicht auf autonome Kommunen. Und was nur im Kleinstrahmen umsetzbar ist, scheint fehlerhaft und/oder utopisch zu sein.
Ein Allesfresser kann sich pflanzlich ernähren, wenn er sich der Nahrung & der Wirkstoffe bewusst ist. Dazu ist der Mensch in der Lage & für mich nicht erkennbar, warum das ein Nachteil sein soll. Nur weil das Prädikat „natürlich“ nicht angewandt werden kann? Ist Zähneputzen & eincremen auch nicht. ; )
Zitat:
„-Welche Argumente sprächen dafür? Appetit, Überlebenswille? Wo kämen solche Situationen vor? Etwas differenzierter wäre vorteilhaft. -Mitdenker
Hunger und nicht einfach nur Appetit als Grund reicht dir nicht?“
Das reicht mir fast. Ich frage mich, wo in Deutschland Hunger auftaucht, der dies rechtfertigt. Ohne den Hinweis auf die philosophische Betrachtung der menschlichen Natur & der daraus abgeleiteten Theorie des Natürlichkeitsrechts, wird der gemeine deutsche Mensch Deine Seite als Anleitung für sein Handeln verstehen.
Und auf das deutsche Publikum zielt Dein Blog augenscheinlich ab. Ich stimme Dir in einem Punkt zu, daß Fische als Nahrung dienen können, aber mein Wissen über fremde Kulturen & abstrakte Eventualitäten hält sich in Grenzen. Das meinte ich mit differenzierter. Wann, wo, wer, warum.
Deine Position ist: „das Töten im Akkord ist kein natürlicher Prozess und sollte deswegen vermieden werden. & Ohne die Zucht gäbe es meiner Meinung nach keine hochspezialisierten Massenquälbetriebe oder? “
Das schliesst die Zucht von Tieren nicht aus. Tiere werden zum Ziel des Schlachtens & Gewinnung derer Produkte gehalten. Also kann eine Schlachtung auch „dörflich“ erfolgen, in der Gesamtzahl aber keinen Unterschied zur industriellen Schlachtung darstellen müssen.
Quälbetriebe sind ebenso dörflich, wie industriell. Wo es um Profit geht, bleibt das Wesen auf der Strecke. Mensch – Tier – Umwelt.
Zitat:
„Soll heißen der kleine Stil ist immer noch besser als der große …“
Woran machst Du das fest?
Zitat:
„Ein Schritt hin zu einer positiven Veränderung bedeutet für mich, das Veränderungen in die richtige Richtung immer besser sind, als überhaupt keine.“
Das ist wirklich Ansichtssache. Manche Veränderung kann schädlicher sein, als die Beibehaltung. Nicht wenige Menschen ruhen sich auf kleinen Veränderungen aus & benachteiligen nur auf anderer Ebene.
Für das Tier & die Umwelt & sicher auch für den Menschen, macht das keinen wesentlichen Unterschied.
Zitat:
„In der [veganen -Mitleser] Lebensweise an sich sehe ich keine Nachteile, nur in einigen Argumentationsgrundsätzen wie eben: *du sollst nicht töten, Tiere sind Freunde und kein Essen, Menschen sind gar keine (gelegentlichen) Fleischfresser etc.“
Einzelne Kritikpunkte veranlassen Dich, von der Forderung der generellen Unversehrtheit aller Wesen ohne Dringlichkeit, zu „natürlich töten ist in Ordnung“ schwenken? Welche Position hast Du zu Deiner Tierrechtszeit vertreten?
Auch wenn mich eine Vielzahl tierrechtlich orientierter Aktionen/Positionen nicht in den Kram passen, erschüttert das nicht meine Position. Was falsch ist, kann intern als solches bezeichnet werden & andere Ansätze haben noch immer die eigene Gesellschaft im Ziel & die ist für mich von der Natur dermaßen abgeschottet, daß eine Umkehr, so wie Du es fordertst, Primitivismus & somit Utopie ist. Von der unbegründeteten Ablehnung der Wahlfreiheit des Menschen zu Lasten von Tieren einmal abgesehen.
Zitat:
„Ich glaube, dass wir uns dahingehend einig sind, dass die Menschheit derzeit eine egoistische völlig eigene Rolle eingenommen hat. Es wäre großartig, wenn wir alle dagegen angehen würden, sind die Ansätze auch noch so verschieden. Was sagst du?“
Ich sehe meine Aufgabe darin, in meiner Gesellschaft [deutsche Zivilisation] für Veränderung zu sorgen. Mit dem Ergebnis, daß ich gesellschaftliche Wege aufzeige, die frei von Nachteilen sind [gern lese ich Gegenargumente!].
Wer in der Zivilisation leben möchte, hat dazu alle Rechte. Wer zurück zur Natur möchte, soll das tun. Aber immer unter dem Aspekt, daß wir derzeit auf alternative Nahrung/Kleidung ect. zum herkömmlichen Angebot zurückgreifen können, daß eine Verletzung tierlicher Interessen nicht rechtfertigt!
Wie sieht eigentlich Dein derzeitiger Lebensstil aus?
Was bezeichnest Du als natürlich, warum hast Du das gewählt & was als unnatürlich?
Mit bestem Gruß
Mitdenker