Unterschied Pflanzen- & Fleischfresser
Die Ernährungsform aller Tiere (FAQ) ist nicht willkürlich gewählt. Optimalerweise sind Beutegreifer (Fleischfresser) in der Minderheit und den Pflanzenfressern geistig überlegen. Pflanzenfresser unterscheiden sich nicht nur durch die Zahnform markant von Fleischfressern, die Ausrichtung der Augen ist ebenso verschieden wie der Verdauungstrakt u.a.
grobe Fakten!
Kategorie | Merkmale |
---|---|
Pflanzenfresser | seitlich angebrachte Augen, Fluchttiere, keine Fangzähne (Eckzähne brechen nicht durch Zahnfleisch), nur Mahlzähne |
Fleischfresser | nach vorn gerichtete Augen, Jäger, große Fangzähne (Eckzähne), keine Mahlzähne |
gelegentlicher Fleischfresser (= Allesfresser, Flexitarier) | nach vorn gerichtete Augen, kleine oder große Fangzähne (Eckzähne) und Mahlzähne |
Fakten im Detail!
Die Form des Kiefers | des Gebisses von Landtieren
reine Pflanzenfresser
gelegentliche Fleisch- fresser
reine Fleischfresser
- haben keine Fangzähne und ihrer Kiefer sind lang und spitz
- haben in der Regel kleine Fangzähne und ihre Kiefer sind rund
- haben große Fangzähne und ihre Kiefer sind lang und spitz
- haben Mahlzähne
- haben Mahlzähne
- haben keine Mahlzähne
- haben meist eine deutlich erkennbare / große Lücke zwischen den Backen- und Schneidezähnen
- haben keine Lücke zwischen den Backen- und Schneidezähnen, die Lücke ist mit den oben genannten kleinen Fangzähnen (Eckzähnen) gefüllt
- haben keine Lücke zwischen den Backen- und Schneidezähnen, die Lücke ist mit den oben genannten meist beachtlich großen Fangzähnen gefüllt
- haben „hypsodonte Zähne“, die ständig nachwachsen und zu Problemen führen, wenn sie nicht richtig abgenutzt werden
- haben „brachyodonte Zähne“, die nach dem Verlust des Milchgebisses (Zahnwechsel) nicht nachwachsen und deswegen auch nicht abgenutzt werden müssen, um eine Fehlstellung zu vermeiden
- haben „brachyodonte Zähne“, die nach dem Verlust des Milchgebisses (Zahnwechsel) nicht nachwachsen und deswegen auch nicht abgenutzt werden müssen, um eine Fehlstellung zu vermeiden

Pferdeschädel

Menschenschädel

Rotfuchsschädel
Zahnformel am Beispiel eines Pferdes: pro Ober- und Unterkiefer:
- 6 Schneidezähne
- 0 Eckzähne (zwar angelegt aber dringen nicht durchs Zahnfleisch)
- 6 oder 8 Vormahlzähne
- 6 Mahlzähne
Anzahl aller Zähne: 36 – 44 Zähne
Zahnformel am Beispiel eines Menschen: pro Ober- und Unterkiefer:
- 4 Schneidezähne
- 2 Eckzähne (kleine Fangzähne)
- 4 Vormahlzähne
- 6 Mahlzähne
Anzahl aller Zähne: 32 Zähne
Zahnformel am Beispiel eines Hundes: pro Ober- und Unterkiefer:
- 6 Schneidezähne
- 2 Eckzähne (Fangzähne)
- 8 Vormahlzähne
- 4 Mahlzähne (oben)
6 Mahlzähne (unten)
Anzahl aller Zähne: 42 Zähne
Menschen und andere Menschenaffen, wie. z.B. Gorillas, Schimpansen oder Orang Utans weisen nicht ohne Grund ähnliche Zahn- wie auch Ernährungsmuster auf. Sie alle zählen zu den gelegentlichen Fleischfressern.
Zahnformel am Beispiel eines Gorillas: pro Ober- und Unterkiefer:
- 4 Schneidezähne
- 2 Eckzähne (große Fangzähne)
- 4 Vormahlzähne
- 6 Mahlzähne
Anzahl aller Zähne: 32 Zähne
Die Ausstattung der Fähigkeiten für den Nahrungserwerb von Landtieren
reine Pflanzenfresser
gelegentliche Fleisch- fresser
reine Fleischfresser
- haben keinerlei Jagdfähigkeiten (Sehen im Dunkeln, Schnelligkeit zum Jagen, Krallen / Gebiss zum Töten) und können andere Tiere nicht bewusst töten
- haben wenig bis gar keine Jagdfähigkeiten (Sehen im Dunkeln, Schnelligkeit zum Jagen, Krallen) – können potentielle Beutetiere aber bewusst töten (überraschen, in die Enge treiben)
- haben erstaunliche Jagdfähigkeiten (Sehen im Dunkeln, Schnelligkeit zum Jagen, Krallen / Gebiss zum Töten) und können / müssen andere Tiere jagen und bewusst töten
Gelegentliche Fleischfresser benötigen diese Fähigkeit nicht, da sie auf das Fleisch nicht angewiesen sind. Sie machen ihre Beute meist zufällig, eben gelegentlich! Aus diesem Grund sind sich auch nicht darauf angewiesen, mindestens genauso schnell sein zu müssen, wie ihre möglichen Beutetiere
Die Ausstattung und Funktion des Verdauungstraktes
reine Pflanzenfresser
gelegentliche Fleisch- fresser
reine Fleischfresser
- haben einen langen Darm, da dieser keine tierischen Giftstoffe schnellstmöglich wieder ausscheiden muss
- haben einen relativ langen Darm, da dieser sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung verwerten muss
- haben einen kurzen Darm, um ihre Nahrung schnell verdauen zu können. so ist es auch möglich bereits verdorbenes / altes Fleisch unbeschadet zu verzehren
- können Fleisch nicht verdauen und würden an einer Zwangsernährung sterben
- können rohes und gebratenes Fleisch verdauen, sterben aber verfrüht bei übermäßigen Fleischverzehr (Herzinfarkt, Schlaganfall, Fettsucht,…)
- können hauptsächlich nur Fleisch verdauen und erleiden bei einer pflanzlichen Umstellung lebensbedrohliche Mangelerscheinungen
- mögen den Geruch von frischen und alten Fleisch (Leichenteile) nicht, da sie beides nicht fressen können
- mögen den Geruch von frischen Fleisch (Leichenteile), vom alten Fleisch (Leichenteile) aber weniger – dies ist eine instinktive Verhaltensweise, da sie Giftstoffe nicht so schnell ausscheiden können
- mögen den Geruch von frischen und alten Fleisch (Leichenteile), da sie Giftstoffe schnell wieder ausscheiden können
Spezialfall Mensch: Bei Fischern ist es üblich, die keinen Großhandel betreiben, dass sie ihre Fische sofort am Ufer ausnehmen und den nicht verzehrbaren Rest einfach unter den Tisch fallen lassen. Nach einer gewissen Zeit fängt dieser Rest mächtig an zu stinken, was diese Menschen nicht im geringsten stört. – das den meisten Menschen altes Fleisch stinkt ist demnach eine anerzogene Eigenschaft, die Menschen in armen Ländern meist nicht kennen.
Bildquelle: Titelbild: Großes Bild oben: aboutpixel.de / Löwen im Etosha © Moelle; Pferdeschädel: ulrike albrecht / www.barhuf.info; Fuchschädel: soebe / GNU Lizenz für freie Dokumentation; Menschenschädel:
Matthias
27. August 2011 @ 17:43
Hey Alesandra, wie du weißt teile ich deine Ansicht nicht. Trotzdem danke ich dir für dein Engagement. Vielleicht kannst du durch deinen Versuch zu vermitteln wirklich dazu beitragen, dass die Welt weniger grausam wird.
Alesandra
27. August 2011 @ 17:48
Das ist mir durchaus bewusst, dennoch schätze ich deine sachliche Kommunikationsweise und hoffe das ich noch öfter auf deinesgleichen treffe.
Irgendwie haben wir dann doch dasselbe Ziel, nämlich der Abwertung des sogenannten Tieres entschieden entgegenzutreten.
Soni
12. September 2011 @ 20:50
Die Bezeichnung Natürlichkeitsrechtler hab ich echt noch nie gehört, aber sie ist absolut perfekt – da schließe ich mich an, obwohl ich mich sonst nicht gerne in eine Schublade stecken lasse. Ich denke man kann Fleischfresser und Vegetarier nicht am Gebiss festmachen. Auch ein Frosch tötet ohne Reißzähne. Ich bin der Meinung der Mensch ist von Natur aus weder Fleischfresser noch Vegetarier, sondern eine Mischung aus beidem. Ansonsten könnte er entweder das eine oder das andere nicht verdauen. Obwohl ich selbst kein Fleisch esse, finde ich es natürlich, wenn der Mensch es in Maßen tut und bin auch Deiner Ansicht das ganze drumrum ist das Verwerfliche. Das hört ja auch nicht beim Fleischkonsum auf, wenn man nur mal an die Tierversuche denkt – schrecklich, sowas Lebewesen anzutun.
LG Soni
Alesandra
13. September 2011 @ 10:26
Ich auch nicht Soni, allerdings habe ich nach einen Begriff gesucht, der die beiden Bereiche Fleischfresser und Veganer miteinander verbindet.
Auch ich esse sehr selten Fleisch, keine Wurst und aus dem Supermarkt schon gar nichts. Aber eben nicht, weil der Mensch ein Pflanzenfresser werden soll, sondern weil die Zustände, wie der Mensch mit anderen Tierarten umgeht, unerträglich ist!
LG
Alesandra
Mitdenker
18. September 2011 @ 11:45
Hallo,
grundsätzlich, sind Deine Ansichten zu diskutieren, auch wenn vieles Wiederholungen sind. Aus Deinen philosophischen Betrachtungen einen Rückschluss auf das Fressverhalten der Konsumten der „ersten Welt“ zu ziehen, halte ich für falsch.
Sittliche Beurteilungen der hiesigen Situation müssen nicht mit philosophischen Positionen übereinstimmen, denn eine Situation ist natürlich immer beispielhaft, die Philosophie jedoch grundsätzlich.
So kann kann das Töten von Tieren ohne -Not-wenigkeit sittlich/ethisch sehr wohl als falsch bezeichnet werden [Anatomie hin oder her], in einer alternativlosen Situation jedoch statthaft sein.
Die Aussagen „nicht getötet werden wollen“ & „Du sollst nicht töten“, sind für mich inhaltlich nicht miteinander verbunden. Der Natur entsprechend ist es, nicht getötet werden zu wollen, der menschlichen Vorstellungskraft [durchaus zwar natürlich, da ja menschlich, aber nicht auf den Kreislauf bezogen] ist es geschuldet, daraus ein menschbezogenes Gesetzt zu machen. Dies beschränkt sich „selbstverständlich“ nur auf die eigene Gattung.
Der Begriff Natürlichkeitsrecht ist in meinen Augen nicht auf zivilisatorische Verhaltensmuster anwendbar & kann im Zweifelsfall so weit ausgedehnt werden, daß er zur Kuriosität wird. Wieviel Natürlichkeit vertragt die Zivilisation? ; ) Wo wird die Grenze gezogen? Welchen Stellenwert nimmt die Anatomie bei moralischen Fragen ein?
Zudem gibt es unterschiedliche Argumentationsmuster in der Tierrechtsbewegung, sodaß nicht alle jemals vorgetragenen Meinungen als die Meinung eines Tierrechtlers oder des Tierrechts bezeichnet werden sollte/kann. Manche Positionen finde ich eher kontraproduktiv, da angreifbar & das minimiert die Chance der Überzeugung.
Ich wünsche mir, daß sich so viele Tierrechtler wie möglich mit den Gegenstandpunkten beschäftigen, um bei berechtigten Hinweisen die eigene Argumentation überarbeiten zu können.
Mit bestem Gruß
Mitdenker
PS. Tieren keinen Warenstempel aufdrücken wollen, ein paar Absätze weiter jedoch von Ressourcen sprechen. Zwischen den Zeilen schimmert die Wahrheit durch. ; )
Mitdenker
18. September 2011 @ 12:09
Nachtrag. Bezugnehmend auf die Ausdehnbarkeit des Begriffes „Natürlichkeit“ & den von Dir geschaffenen Begriff „Natürlichkeitsrecht“.
So wie ich Deine Position verstehe, geht es in erster Linie um den zivilisatorischen Konsum & die daraus entstehenden Folgen für Tiere.
Treffender wäre der Begriff „natürliche Nahrung“. Oder aber die strikte Trennung zwischen Philosophie [Natürlichkeitsrecht] & Gegenstandsanalyse [derzeitiger Konsum].
Mit bestem Gruß
Alesandra
18. September 2011 @ 15:15
Hallo Mitdenker
ein wirklich treffender Name, gerade in Zusammenhang solcher Themen wünscht sich das wohl jeder Blogautor – das die Leser mitdenken.
Fehlt im ersten Satz nicht noch etwas? Grundsätzlich richtig oder falsch? :-)
Ich sehe dies selbst eben nicht als philosophische Betrachtungen, denn ich erfinde weder etwas positives noch etwas negatives, ich gucke sozusagen von der Natur einfach nur ab.
Ganz genau, es ist wohl ein Grund, warum sich die wichtigsten Themen an einigen Stellen dieser Seite wiederholen, eben weil man in diese Sachlage (töten berechtigt, ja nein, warum…) von so vielen Standpunkten aus betrachten kann.
Na klar, deswegen spricht man auch korrekter Weise von Mord wenn sich Menschen gegenseitig töten. Dieses Verhalten ist schließlich als große Gefahr gegenüber der gesamten Menschheit zu betrachten, angesichts der Mörderinstrumente, die der Mensch zu „produzieren“ vermag.
Der Begriff Natürlichkeitsrechtler behebt auch wie Tierrechtler niemals Anspruch auf Vollständigkeit. Ich stimme dir natürlich zu, dass nicht jeder Tierrechtler eines anderen Meinung ist und es gibt es unterschiedliche Auffassung von der veganen Lebensweise.
Ich habe diesen Begriff aber bewusst gewählt, um darauf aufmerksam zu machen, dass weder das eine noch das andere in meinen Augen natürlich ist. Andere Tiere, die töten, handeln und leben hauptsächlich instinktiv, das aber nicht mit dem Wort primitiv zu verwechseln ist. Hier ist einzig und allein die Tatsache gemeint, dass nur ein Mensch sich derzeit mit ethischen Fragen auseinander setzen kann und das dies negativ wie positiv nicht immer förderlich ist – so zumindest meine Auffassung.
Für mich ist maßloser Fleischkonsum des Menschen eine extreme Ernährungsweise und konsequenter Verzicht auf alle Nahrungsmitteln, die aus anderen Tieren hergestellt werden, auch wenn diese frei und niemals Gegenstand des Menschen waren, die entgegengesetzte ebenso extreme Ernährungsweise (es ist mir klar, dass diese Form derzeit nicht mal im Ansatz erreicht ist, allerdings glaube ich die konsequente vegane Lebensweise so zu verstehen, dass sie auch im optimalen Verlauf niemals ein anderes Tier töten würden). Drum herum gibt es viele weitere unterschiedliche Standpunkte, die man nie alle in einem Artikel unterbringen kann, ohne die Übersichtlichkeit gänzlich zu verlieren.
Ich denke, dass du mir damit sagen willst, dass das Tier als Ressource auch nichts anderes als eine Ware ist – richtig?
Mit den natürlichen Ressourcen der Erde meinte ich zwar ehr alle Lebewesen außer ALLEN Tieren (Regenwälder, Meere, etc.) Aber genaugenommen muss man selbstverständlich auch die Tiere mit zu den Ressourcen zählen (einschließlich des Menschen), allerdings nicht unter weltwirtschaftlicher menschlicher Sicht, sondern aus Sicht der Nahrungskettengeflechten der Natur.
Das wünsche ich uns allen auch.
Nicht so ganz. Zur Natürlichkeit gehört für mich nicht nur die Ernährungsweise, sondern die gesamte Lebensweise. Das Natürlichkeitsrecht ist für mich keine Philosophie, sondern wie bereits erwähnt , ) das konsequente Beobachten der Natur.
Deswegen sagt mir auch dieser Ansatz sehr zu: http://www.only-one-world.de/cradle-to-cradle/ wenn das natürlich nicht DER Ansatz ist, der die Welt oder besser gesagt, der den Menschen allein positiv verändern könnte.
Alesandra
18. September 2011 @ 15:32
Die Sache mit den Wiederholungen stört mich selbst auch, allerdings ist das oft der Tatsache geschuldet, dass immer wieder Artikel hinzukommen, die ein Themengebiet äußerst intensiv behandeln und ich vergesse, im grober angeschnittenen Artikel gefährdete Absätze wieder zu entfernen.
Aber ich bin bemüht dies so gut wie möglich abzuändern.
LG
Alesandra
Heike
29. April 2013 @ 17:31
Wenn man sowas schon schreibt, dann sollte man die Begriffe nicht verwechseln! „Reißzähne“ gibt es nur bei Raubtieren/Fleischfressern. Denn das sind nicht etwa die „Eckzähne“ (die heißen Fangzähne!), sondern die großen 1. Backen- bzw. Vorbackenzähne. Die werden nämlich zum zerreissen/zerschneiden des rohen Fleisches benutzt. Im Gebiss der Menschen gibt es keine Reißzähne…
Alesandra
30. April 2013 @ 18:22
Hallo Heike,
da hast du natürlich recht, Verwechslungen sollte es in solchen Artikeln nach Möglichkeit nicht geben. Vielen Dank für deinen Hinweis.
LG
Alesandra
Romi
10. Juni 2014 @ 15:32
Hey!
Ich beschäftige mich gerade mit genau dem selben Thema… schöne Fakten hast du da zusammengetragen. allerdings woher?
ich bräuchte die für eine wissenschaftliche Arbeit, und das geht ohne Quellenangabe gar nicht :(
wäre cool wenn du mir helfen könntest! danke.
Alesandra
15. Juni 2014 @ 20:18
Hallo Romi, diese Fakten stammen alle aus unterschiedlichen Lexikas oder Filmdokumentationen. Die Quellenangaben würden wohl einen eigenständigen Artikel füllen, wären dennoch aber angebracht gewesen. Ich schau aber mal nach, welche Bücher darin Verwendung finden.
Übrigens interessiert mich das Ergebnis deiner wissenschaftlichen Arbeit sehr, wir können uns in der Angelegenheit vielleicht sogar gegenseitig helfen. Leider habe ich nicht mehr soviel Zeit für diese Webseite, allerdings verfolge ich genau, ob es zu wissenschaftlichen neuen Erkenntnissen kommt.
Liebe Grüße