Biolebensmittel vs. herkömmliche Erzeugung
die Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest verleitete beispielsweise 2010 mit ihrer 8 jährigen Forschung über Bionahrungsmittel die Medien dazu, den Kauf der teuren Lebensmittel zu hinterfragen. Lohnt es sich denn überhaupt wirklich?
Der Test hatte eindeutig ergeben:
- Rückstände von Pflanzenvernichtungsmitteln (Pestiziten) kaum bis gar nicht enthalten
- Qualität kaum von herkömmlich hergestellten Produkten zu unterscheiden
- keine Unterschiede im Geschmack festzustellen
Ein Fest für alle Kritiker dieser Herstellungsweise, die das schon immer gewusst haben wollen – und die Pestizite, die den Kunden bis jetzt nicht umgebracht haben, schaffen dies in der Zukunft sicher auch nicht.
der Anteil der Medien
Kontraproduktiv wirken Medien, die Schlagzeilen wie „Biolebensmittel kaum gesünder“ oder „Öko schmeckt auch nicht anders“ herausbringen und nur nebenbei auf den Schutz anderer Tierarten (FAQ) hinweisen.
Der Glaube daran, dass ein paar Euro mehr ( für mehr Platz, schonenderes Wachstum, abwechslungsreichere Ernährung etc.) für Öko-Eier und Fleischprodukte erlogen sind, um dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, um damit dann „guten Gewissens“ Billigfleisch kaufen zu können, ist eine Katastrophe. Das nutzt nur dem Geldbeutel der herkömmlichen Erzeuger!
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