Angelsport
Fischfang als Lebensgrundlage für andere Tierarten – Menschen fühlen sich in ihrem „Sport“ gestört
Nichtmenschliche Tiere (FAQ) von der Wasserspitzmaus bis hin zum Seeadler werden von Anglern 1)Angler = Unwort wegen Übertreibung und Quälerei und Züchtern 2)Tierzucht = Unwort wegen Übertreibung sowie Haupterwerbsfischern 3)Angler = Unwort wegen Übertreibung und Quälerei nicht gern gesehen, einst wurden sie gar verbissen verfolgt. Es ist nicht verwunderlich, dass der Fischadler und der Fischotter in den alten Bundesländern nahezu ausgerottet wurden.
Vor einigen Jahren wurden sogar viele Bäche „entschuppt“ 4)entschuppen = Unwort wegen Übertreibung, um ihren „Edelfisch“ – die Bachforelle zu fördern und dann dementsprechend auch an der Angel vorfinden zu können.
Auch heute noch möchten viele Angler zum Schutz ihrer „guten Fische“ fischfressende ander Tiere (FAQ) dezimieren dürfen. Eisvögel oder Graureiher lässt man weitgehend in Ruhe, aber nur, weil der Kormoran in den Fokus der Angler gerückt ist.
Manipulation der vorkommenden Fischarten
Das Aussetzen von Fischen für den modernen Angelsport:
Ohne uns gäbe es in den meisten Bächen und Flüssen keine Fische mehr, wir haben die Bestände erst aufgebaut.
Durch Untersuchungen weis man aber, das diese Maßnahmen oft unnötig sind, stattdessen sogar für Probleme sorgen können – nämlich vorkommende Fischpopulationen erheblich zu stören.
Angelmethoden:
Fische gehören leider nicht zu den intelligentesten Tieren (FAQ). Viele können nicht von einem blanken Haken und echter Beute unterscheiden, so ist es möglich fast alle Fische zu täuschen und sie durch die befestigte Schnur am Angelhaken 5)Angler = Unwort wegen Übertreibung und Quälerei aus dem Wasser zu ziehen. Einige Fische nehmen den Haken allerdings nur mit Köter an – nur einige wenige Fische sind sehr schwer zu täuschen. Täuschungen erfolgen oft durch harmloses Anfüttern der nichtmenschlichen Tiere (FAQ), um ihren Futterneid zu schüren.
Die Angelmethoden unterscheiden sich in der Art und Weise, wie und wo der Fisch an den Haken gebracht wird. Beispiele:
- Brandungsfischen: erfolgt vom Strand, einer Seebrücke oder von der Klippe aus
- Feederfischen: mit einer feinen Spitze und starkem Rückgrat und geflochtene Schnur (wegen der geringeren Dehnung) zu verwenden, da sich der Biss des Fisches ausschließlich durch die Straffung der Hauptschnur und durch das „Zucken“ der Rutenspitze bemerkbar macht
- Fliegenfischen: Köder mit der Fliegenrute und Fliegenrolle – er imitiert die natürliche Nahrung der Fische, wie zum Beispiel Insekten
- Hegefischen: es wird mit mehreren Ködern gleichzeitig gefischt
Positive Aspekte – nicht alles am Angeln ist respektlos
- einige Angler 6)Angler = Unwort wegen Übertreibung und Quälerei setzen sich für echte Schutzmaßnamen, wie Gewässerrestaurierung oder dem Umbau von Gewässern tatkräftig ein
- Angler sind stetig bemüht die Wassergüte „ihrer“ Gewässer zu verbessern
Fazit
Das moderne Angeln mit all seinen Begleiterscheinungen stellt insgesamt aber einen erheblichen Eingriff in die Natur unter Wasser dar. Angler 7)Angler = Unwort wegen Übertreibung und Quälerei versuchen insbesondere durch sogenannte Besatzmaßnahmen, die Fischbestände 8)Tierbestand = Unwort wegen Versachlichung nach ihren Wünschen zu manipulieren. Welche Folgen diese Manipulationen haben, ist schwer zu beobachten und wissenschaftlich erst unzureichend erforscht.
Quellen:
www.fisch-hitparade.de/naturschutz.php
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