Fertignahrung für Haustiere und Nutztiere
Doch aller positiver Theorie zum Trotz – für viele Menschen steht fest, weder sie noch ihre geliebten Haustiere 1)Haustiere = Unwort wegen Versachlichung sollen damit in Kontakt geraten und man möchte auch nicht daran denken müssen, dass das Schnitzel auf dem Teller hauptsächlich durch Kot und Urin ernährt wurde.
Müllkippe Haus- und Nutztier
Da die Nahrungsmittelproduzenten nichtmenschlicher Tiere (FAQ) jahrzehntelang im Dunkeln werkeln konnten, kamen sie allerdings nicht nur auf die Idee Hühnerkot an Hühner, Schafskot an Schafe, usw. zu verfüttern – mittlerweile ging es auch um städtischen Müll, Gerberreiabfälle und Klärschlamm.
Aber selbst das doofe „Federvieh“ kann „süß, sauer, salzig und bitter“ unterscheiden, deswegen ist die Beigabe von Süßungsmitteln zwingend erforderlich – so der Rat der Forscher.
Seit 2002 gibt es 3 Kategorien von (beute)tierischen Abfällen der Menschen:
Kategorie 1 (cat 1)
seuchenverdächte (TSE) [BSE, Vogelgrippe, Maul- & Klauenseuche,…] menschliche Beutetiere sowie anderes Risiko„material“ [Leichen von „Haus“- „Zoo“- & Wild- und „Versuchs“- sowie „Zirkus“tieren 3)Haustiere, Zootiere, Versuchstiere, Zirkustiere= Unworte wegen Versachlichung und Quälerei] das unter dem Verdacht steht mit einer übertragbaren Krankheit infiziert zu sein und Küchen- & Speißeabfälle öffentlicher Verkehrsmittel
Verwendung
muss verbrannt werden (kranke menschliche Beutetiere)
Kategorie 2 (cat 2)
mindere und arzneimittelverseuchte Schlachtkörperteile menschlicher Beutetiere sowie deren Ausscheidungen (Gülle, Magen- Darminhalte, Mischungen Cat 2 & Cat 3)
Verwendung
kann entweder verbrannt oder z.B. in Biogas- oder Kompostanlagen verarbeitet werden (Mischung aus kranken und gesunden menschlichen Beutetieren)
Kategorie 3 (cat 3)
„hochwertige“ Schlachtkörperanteile menschlicher Beutetiere, die für Menschen noch „genusstauglich“ wären aber keinen Absatz finden (Knochen, Fette, Geschlechtsteile, Schwarten, Federn, Häute, Hufe, Hörner, Haare, Borsten, Eierschalen,…)
Verwendung
darf zu „Tier“nahrung weiterverarbeitet werden (gesunde oder für Menschen genussuntaugliche menschliche Beutetiere)
Diese gesetzliche Unterteilung beweist, dass man eigentlich verhindern wollte, dass Cat 1 & 2 = nichtmenschliches Tiermehl (FAQ) in den Haustier 4)Haustiere = Unwort wegen Versachlichung futtersektor geraten sollte, zumindest seit die ersten Seuchen, wie BSE (Bovinen Spongiformen Enzephalopathie) und Co, aufgetreten sind. Damals sind überwiegend in Großbritannien 100.000te Rinder daran gestorben.
Nutztiere 5)Nutztiere = Unwort wegen Versachlichung und Haustiere 6)Haustiere = Unwort wegen Versachlichung würden vieles von dem, was sie vorgesetzt bekommen niemals freiwillig verzehren. Dieses Futter wird nur durch chemische Geschmacksverwirrungen aufgenommen.
Das Buch „Katzen würden Mäuse kaufen“ beschreibt diese Situation treffenderweise so:
Tiermehl ist der Stoff, in dem die moderne Tierfütterung zu ihrem wahren Wesen kommt. Niemand kann erkennen, was da verfüttert wird, niemand ist so recht verantwortlich und niemand weiß, aus welchen Quellen es kam.
Die Tiere wissen sind, was sie fressen. Die Bauern wissen nicht, was sie in den Trog kippen.
Tiermehl markiert auch den Punkt, an dem die Öffentlichkeit zum ersten Mal aufmerksam geworden ist auf das, was den Tieren vorgesetzt wird.
Fazit
Erst seit dem Ausbruch mittlerweile bekannter Seuchen (BSE, Vogelgrippe, Maul- und Klauenseuche, etc.) wird dem Menschen langsam bewusst, dass die nichtmenschliche Tierfutterprodution (FAQ) immer auch etwas mit der menschlichen Abfallbeseitigung zu tun hat.
Doch am schlimmsten ist die Erkenntnis, dass es bei der Produktion niemals um die Bedürfnisse der menschlichen ‚Lieblinge‘ ging und geht, sondern um den Profit.
häufigste Krankheiten beim Hund
- Hüftgelenksdysplasie (Arthritis)
- Probleme mit der Wirbelsäule (Bandscheibe,…)
- Hautprobleme, Allergien
- Magen-Darm Störungen
- Krebs
Und das merkt der Mensch vorallendingen daran, dass der geliebte Vierbeiner immer öfter an menschenähnlichen Krankheiten leidet.
Mit den Umsatzzahlen der Futterindustrie stieg die Krebsrate massiv an. Zitat nichtmenschlicher Haustierarzt
Alternativen gesucht
rohes Fleisch erlaubt?
Angesichts dieser Tatsachen haben sich einige Menschen dazu entschlossen nach Alternativen zu suchen und sie in der Gabe von rohen Fleisch gefunden. Diese Ernährungsweise ist unter dem Begriff B.A.R.F. bekannt – biologisch artgerechtes rohes Futter. Damit wird die natürliche Beute von Hunden oder Katzen nach ihrer Meinung am besten nachgeahmt.
Neben dem Vorteil ohne Farb- und Konservierungsstoffe auszukommen, nutzt es vorallendingen der Gesundheit des nichtmenschlichen Tieres (FAQ):
- kein Zahnstein, weniger Parasiten, verstärktes Imunsystem, wesentlich kleinere Kotmengen
- Bänder und Sehnen / Muskulatur werden gestärkt, Erleichterung bei arthritischen Erkrankungen, gesund glänzendes Fell, ua.
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auf Seite 5: rohes Fleisch?
Sarah
7. Juli 2012 @ 09:48
Ich würde mir wünschen, dass das Essen von uns Menschen und auch Tierfutter besser kontrolliert werden. Es sollte auch tranzparenter werden, wo das Fleisch her kommt und was verarbeitet wird.
Alesandra
7. Juli 2012 @ 10:15
Hallo Sarah,
eigentlich ja ein völlig logischer Wunsch – aber leider tut sich der Mensch als ganzes damit unglaublich schwer und lässt damit seine hochgelobte Intelligenz mehr als vermissen. :-|
LG
Alesandra
Sandra
21. August 2012 @ 19:41
wow, das liest sich wirklich gruselig. Vorallem das mit den Vogelfedern.
Zum Thema Transparenz kann ich dir nur zustimmen, man hat ja wirklich kaum einen Schimmer woher die einzelnen Zutaten bei Nahrungsmittel kommen.
Alesandra
22. August 2012 @ 11:27
Schön wäre es, wenn es sich hierbei um eine Gruselgeschichte handeln würde. Einige Menschen mögen jetzt eifrig nicken, dabei muss man nur mal seinen Hund und CO. näher beäugen. Die sind nämlich häufig zu dick und leiden an Allergien, die es früher gar nicht gab… Aber auch so klingelt die Kasse… die ‚Tier’arzt-Kasse…