der legale Haustiermord
Jedes Jahr werden Hunde oder Katzen getötet, weil sie ihre Besitzer 1)Tierbesitzer = Unwort wegen Versachlichung in irgendeiner Form stören. Sie bekommen sogar oft Unterstützung von offizieller Seite – dem nichtmenschlichen Tierarzt (FAQ). Es handelt sich aber um typische Mordmerkmale, die der Mensch in diesem Fall mit dem Begriff „einschläfern“ zu verharmlosen versucht.
Einschläfern – was ist das überhaupt?
Von Einschläfern spricht man, wenn man ein nichtmenschliches Tier (FAQ) durch die Überdosierung von Narkosemitteln bewusst tötet. Diese Möglichkeit wird nicht nur bei Haustieren 2)Haustiere = Unwort wegen Versachlichung eingesetzt, denen gesundheitlich nicht mehr geholfen werden kann – sterben müssen Hunde, Katzen und Co. auch wenn sie:
- zu viele Kosten verursachen
- nicht mehr gewollt sind
- zu viel Krach und Dreck machen
- aggresive Züge aufweisen
- etc.
gefährliche Hunde!
Eine Ausnahmebedingung liegt im Falle eines sogenannten „Beissers“ vor. Die Polizei ist dazu berechtigt diese Hunde zur Gefahrenabwehr vorsätzlich erschießen zu lassen. Das traurig daran ist, dass mancher Hund bereits so zerzüchtet 3)Tierzucht = Unwort wegen Übertreibung wurde, dass er tatsächlich sehr gefährlich für alle Tiere (FAQ) geworden ist.
Aber! Nicht jeder Hund, der zubeisst, ist extrem gefährlich! Oft braucht es einfach einen konsequenten, wie auch intelligenten Menschen, der weiß mit dem Potential eines großen Hundes umzugehen ist. Aber auch diese Hunde werden oft einfach erschossen.
gefährliche nichtmenschliche Tierärzte!
Es werden nicht nur Hunde aus fadenscheinigen Gründen erschossen – immer wieder macht die Praxis auch im Unterhaltungssektor – Haustier 4)Haustiere = Unwort wegen Versachlichung Schlagzeilen. Da werden nichtmenschliche Tiere (FAQ) häufig nur getötet, weil der Besitzer 5)Tierbesitzer = Unwort wegen Versachlichung eine schnelle wie auch billige Möglichkeit sucht, sein ehemaligen Besitz loszuwerden – was der nichtmenschliche Tierarzt tolleriert und mit einem Mord unterstützt.
Laut Paragraph 4 des sogenannten Tierschutzgesetz, heißt es:
„Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. […] Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.“
Einige Mordbeispiele!
„Einschläfern aus Zeitmangel“
Der Hund (Border-Colli-Mischling) soll 3 fremde Menschen gebissen haben. Die Frau hat den von ihr selbst eingeschätzten angeblich aggresiven Hund beim Spazierengehen von der Leine gelassen. Das soll der Border-Colli-Mischling ausgenutzt haben um plötzlich einen vorbeikommen Mann ins Knie zu beisen.
Genauso unglaubwürdig wurden auch die beiden anderen Fälle von der besagten Frau geschildert. Für den Richter und die Staatsanwaltschaft war dann der Fall klar, zumal die Frau in einer Zeitungsanzeige ihren Hund noch als “liebebedürftig” angepriesen hat. Natürlich wurde der involvierte nichtmenschliche Tierarzt nicht bestraft, obwohl er zum vorsätzlichen Mord des Hundes geraten hat.
„Mord wird oft toleriert“
Arnsberg. Eine 39 jährige Frau wurde wegen eines Tötungsdeliktes angeklagt. Die Strafe viel aufgrund der Tatsache, dass es sich bei dem Opfer um ihren eigenen Hund gehandelt hat, wie oft üblich mild aus. Da im Laufe der Verhandlung ihre Schuld festgestellt wurde, musste sie die Prozesskosten tragen und für den Mord 1200 € Strafe zahlen.
von der ehemaligen Webseite „Tiere wie Sammy“
Ein Border-Collie-Mischling wurde nur 2,5 Jahre alt und das obwohl er kerngesund bis zu diesem Zeitpunkt war. Als er mehrfach Rehe tötete und schließlich einen anderen Hund verletzte, weil seine Begleitung seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist, war sein Schicksal besiegelt.
Er wurde durch einen nichtmenschlichen Tierarzt vorsätzlich mit einer Überdosierung eines Narkosemittels ermordet, obwohl er niemals einen Menschen gebissen hatte.
Bildquelle: Liana Klein / pixelio.de
Soni
14. Dezember 2011 @ 21:00
Ich werde solche Leute wohl nie verstehen. Wenn ich ein Tier nicht mehr halten kann oder will, suche ich doch zumindest einen neuen, schönen Platz für das Tier und bringe es nicht um. Auch das es Tierärzte gibt, die da so einfach mitmachen da kann man nur den Kopf schütteln.
LG Soni
Alesandra
15. Dezember 2011 @ 10:09
Eben, wenn man keine Lust hat, dann kann man doch wenigstens einen neuen Platz ausfindig machen.
Aber ich denke, dass die Verhaltensweisen eben durch die Umgangssprache auch maßgeblich geprägt werden. Denn der Mensch ist gewohnt mit seinem BESITZ anstellen zu können, was er will. Und leider gibt es Menschen, die ändern das im Fall eines sogenannten Tieres nicht…
LG
Alesandra