Haustiere
Goldesel Tierbesitzer
Während sich sämtliche Dienstleister für Menschen über geringe Umsätze sorgen, verdienen sich Fertigfutterhersteller nichtmenschlicher Tiere (FAQ) eine goldene Nase mit ihren, in schicke Tüten und Dosen verpackten, Abfälle.
- ein Sack Trockenfutter für große Hunde kostet 4,49 €
- Hänchenbrustfilets kosten pro Kilo 10,30 €
- Snacks kosten schon mal pro Kilo 28 €
- Käsepaste pro Kilo bis zu 80 €
- ua.
Ein Butter-Mandelstollen wird beispielsweise vom Menschen schon bei 2,92 € pro Kilo als teuer empfunden und nur zu Festtagen gekauft. Für die Hersteller von Fertignahrung für den geliebten Vierbeiner gelten diese Grenzen nicht, selbst die Katzenmilch darf stattliche 2,25 € kosten wohingegen die H-Milch für Menschen für höchstens 0,55 Euro konsumiert wird.
Jährlich werden weltweit 25 Milliarden Dollar für nichtmenschliches Tierfutter (FAQ) im Haustier 1)Haustiere = Unwort wegen Versachlichung sektor ausgegeben, auf Deutschland gesehen sind es 2,1 Milliarden Dollar Umsatz!
der größte Feind des Haustieres
Sie ahnen sicher schon, wer der größte Feind des Haustieres ist – leider der gutgläubige aber extrem unwissende Tierbesitzer! Das sagt die nichtmenschliche Tierärztliche (FAQ) Vereinigung für Tierschutz.
Aus diesem Grund wurde das Haustier 2)Haustiere = Unwort wegen Versachlichung sogar zum schützenden nichtmenschlichen Tier (FAQ) des Jahres erklärt und damit unabsichtlich einen neuen Trend in dieser Branche entfacht.
25 Millionen Haustiere werden jährlich auf der Welt obdachlos!
Von diesen 25 Millionen sind tatsächlich auch rund 27 Prozent als reinrassig zu bezeichnen, ein Merkmal, was der Mensch eigentlich begrüsst. Aber es schützt diese Tiere (FAQ) nicht, im Gegenteil. Durch die Züchtungen 4)Tierzucht = Unwort wegen Übertreibung werden typsche Rassekrankheiten in Kauf genommen, hauptsache das betreffende Tier entspricht einer menschlichen Vorgabe.
9 Millionen ungewollte Haustiere sterben jährlich auf der Straße. Entweder durch Krankheit, durch Hunger, durch Unterkühlung oder durch Verletzungen. Es bleiben 16 Millionen übrig, die in Zwingern oder Heimen auf ihr Todesurteil warten müssen. Hinzu kommen 50 Prozent, die nach dem Kauf sofort in ein Heim oder ähnlichem abgegeben werden.
Viele Menschen besuchen diese Heime erst gar nicht, weil es äußerst deprimierend sei, sich dort aufhalten zu müssen. Dennoch unterstützen sie durch den Welpenkauf den Handel mit der nichtmenschlichen Tierware (FAQ), anstatt bereits einem obdachlosen Haustier 5)Haustiere = Unwort wegen Versachlichung ein Zuhause zu geben.
Ist ein Haustier weder unheilbar krank noch auf eine andere Art nicht lebensfähig, wird aus dem sogenannten „Einschläfern“ Mord. Denn der Mord ist die Tötung eines Tieres (FAQ) aus niedrigen Motivationsgründen. Ungewollte Haustiere sind oft lästig und ihr Tod ist die kostengünstigste Methode, sich ihrer zu entledigen.
In vielen Fällen kommt keine Giftspritze zum Einsatz, sondern die viel günstigeren Gaskammern – von der Öffentlichkeit abgeschirmt, um die Tierproduktion 8)Tierproduktion = Unwort wegen Versachlichung und Quälerei nicht zu gefährden. Auch die Kastration ist nicht die wichtigste Möglichkeit, bei dem Kampf gegen die Verwarlosung ehemaliger Haustiere zu helfen, sondern das Verbot der Zucht 9)Tierzucht = Unwort wegen Übertreibung selbiger!
Fazit
Auch wenn der Mensch (mal wieder) der negative Faktor einer Thematik ist, heißt dies nicht, dass er grundlegen fehl am Platz ist. Nicht jeder Hunde- oder Katzenfreund vermenschlicht diese Mitbewohner oder erdrückt sie mit missverstandener Liebe. Deswegen ist dieser Artikel auch als Durchschnittssituation zu verstehen, aufbauend auf den finanziellen Trends, die sich in dieser Branche abzeichnen.
Bildquelle: Sybille Daden / pixelio.de, Doris Opitz / pixelio.de