die Folgen der Klimakrise / Klimawandel
Studien über die Folgen des Klimawandels
Noch immer tummeln sich viele „Experten“ in den Medien, die statt des Klimawandels eine Klimalüge erkannt haben wollen. Bewusst wird häufig Wetter und Klima vertauscht/verdreht, um Wetterextreme, wie z.B. besonders kalte Winter als Gegenargument zu nutzen. Doch schon jetzt werden die Folgen des Klimawandels spürbar.

Oft wird verschwiegen, dass der Mensch sein kompromissloses Handeln auch dann ändern müsste, wenn er keinen Klimawandel verursacht hätte, denn Nahrungsmittel werden knapper. Pro Sekunde kommen fast 3 Menschen auf die Welt = 83 Millionen Menschen im Jahr!
Deutschland hat in der Vergangenheit extremkalte Winter erdulden müssen, weil es die häufiger vorkommenden Wetterextreme bereits zu spüren bekam. Ein paar Grad Unterschiede in der Durchschnittstemperatur reichen völlig aus, um das Wetter global zu verändern und um Lebewesen immer schneller in die Flucht zu treiben.
Auch in Amerika sind Auswirkungen des Klimawandels spürbar. Im Jahr 2018 wurden die Folgen des Klimawandels sogar von Wissenschaftlern untersucht, die weder zu Greenpeace oder dem Ex-Vizepräsidenten Al Gore gehören, sondern zu der repuplikanischen Regierung (Trump), die den Klimawandel größtenteils für eine Erfindung der chinesischen Regierung hält.
direkte Folgen des Klimawandels:
- zunehmender Starkregen und Hagel
- steigende Minimaltemperaturen
- steigende Maximaltemperaturen
- steigender Meeresspiegel
- höhere Meerestemperaturen
- Gletscherschwund/ – Rückgang
- tauender Permafrost
- Rückzug der Arten in kältere Gebiete
indirekte Folgen des Klimawandels:
- Verlust an Biodiversität (Anpassungsfähigkeit und -Geschwindigkeit wird immer weiter eingegrenzt)
- Ozeanversauerung (bedingt durch vermehrte Co2-Aufnahme)
- Begünstigung der Verbreitung von Viren und Bakterien
- Anstieg von Hungersnöten und Wasserknappheit
- Anpassung nötig von Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Energiewirtschaft, Infrastruktur, Tourismus, etc.
- steigende Gesundheitsrisiken durch höhere Temperaturen / Hitzewellen
Mögliche Kipppunkte können zwar berechnet werden, sind aber nicht genau kalkulierbar. Angenommen wird, dass das Schmelzen der Polkappen und der Verlust wichtiger Meeresströmungen entscheidende Kipppunkte darstellen.
einige Folgen
Rückzug / Aussterben der Arten
Pflanzen wie auch Tiere (FAQ), die eigentlich um den Äquator herum ihren Lebensraum haben, ziehen sich in „kühlere“ Regionen zurück, weil es ihnen zu heiß wird. Das macht deutlich, dass der Klimawandel viel stärker diese Lebewesen beeinflusst, wie man vor Kurzen noch angenommen hatte.
Im Fachmagazin „Science“ wurde eine Studie „Verschiebung von Lebensraum“ dazu veröffentlicht, die aufzeigt, dass Lebewesen zwei- bis dreimal schneller in kühlere Regionen flüchten, als prognostiziert wurde! Innerhalb von nur 10 Jahren wandern Pflanzen wie Tiere 16,9 Kilometer vom Äquator weg oder 11,1 Kilometer bergauf.
Die Studie beweist damit als die erste überhaupt, dass die globale Erwärmung der vergangenen 40 Jahre für die Verschiebung des Lebensraumes der Arten verantwortlich ist. Auffallend dabei sind die unübersehbaren Veränderungen der am stärksten erwärmten Regionen. Für die Studie wurden Daten von über 2000 Tier- und Pflanzenpopulationen gesammelt und ausgewertet!
Zu beachten ist, dass sich verschiedene Tier- und Pflanzenarten auch ebenso verschieden verhalten. einige Arten:
- bewegen sich viel langsamer vom Äquator weg als andere
- bewegen sich deutlich schneller, als man es vermutet hatte
- wechseln ihren Lebensraum trotz zunehmenden Temperaturen nicht
- haben sich völlig zurückgezogen
- etc.
direkte Gefahren durch die Folgen des Klimawandels:
- Eukalyptusbäume bekommen durch den vermehrten CO2 Ausstoß ledrige, ungeniesbare Blätter, sodass der Koalabär davon mehr verzehren muss, um satt zu werden.
- Eisbär, Ringelrobbe und Kaiserpinguin verlieren immer mehr Lebensraum durch das Schmelzen / Rückgang der Eispole
- ua.
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auf Seite 2: Warum man die Klimakrise nicht unterschätzen sollte.