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Artikel aktualisiert am 06.08.2024

10 Kommentare

  1. Mausflaus
    27. Mai 2012 @ 21:12

    haushunde sind aber keine wölfe

    „ei der Entwicklung des Wolfes zum Hund haben sich die Ernährungsgewohnheiten geändert, nicht jedoch das Verdauungssytem. Die heutigen Haushunde sind Allesfresser mit dem Verdauungsapparat eines Fleischfressers. Daher ist sein Darm relativ kurz im Vergleich zu dem eines Pflanzenfressers.“
    http://www.canimix.de/hundewelt/gesundheit/verdauungsprobleme

    und zu „Welcher Hund oder welche Katze würde sich instinktiv statt reichlicher Beutetiere hauptsächlich auf die Suche nach Kräutern und Beeren machen?“
    mickrige kräuter würde jeder hund links liegen lassen, aber was zb leckerli angeht, kann es durchaus sein, dass der hund sich für das rein pflanzliche entscheidet.
    heutzutage gibts futter aus der dose. ob das jetzt schlachtabfälle+getreide oder nur getreide enthält ist dem tier relativ egal.

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    • Alesandra
      28. Mai 2012 @ 09:27

      Hallo Mausflaus

      Haushunde sind trotzdem zurechtgezüchtete Wölfe, das bedeutet dass sie zwar schon lange nicht mehr so aussehen, aber die Gene in sich tragen. Das ist übrigens rasseunabhängig !

      Und dein Link über den Verdauungstrakt der Hunde sagt doch nichts anderes als ich auch. Die Ernährungsgewohnheiten des Hundes hat er nicht selbst, sondern der Mensch geändert, eben durch sein Dosen und Trockenfutter. Aus diesem Grund kommt es leider vermehrt zu Krankheiten. Und wie gesagt, früher glaubte man das diese Krankheiten allein der Zerzüchtung geschuldet sind, heute wissen wir, das es definitiv auch mit der Ernährung einher geht.

      mickrige kräuter würde jeder hund links liegen lassen, aber was zb leckerli angeht, kann es durchaus sein, dass der hund sich für das rein pflanzliche entscheidet.

      Wie wir beide wissen wachsen Leckerli nunmal nicht in der Natur. Hunde wurden seit Jahrzenten an die Leckerli gewöhnt. Und genau darum geht es ja, das diese ein Hauptgrund sein KÖNNEN, warum Hunde vermehrt an Krebs und Hautproblemen erkranken.

      heutzutage gibts futter aus der dose. ob das jetzt schlachtabfälle+getreide oder nur getreide enthält ist dem tier relativ egal.

      Ja sicher, Hunde haben doch auch keine andere Wahl. Außerdem „glauben“ sie, dass ihre Menschen schon die richtige Auswahl treffen und das glauben ja auch viele Menschen.

      Wenn ein Verdauungstrakt hauptsächlich auf Fleisch eingestellt ist, sind Probleme ja eigentlich auch kein Wunder.

      Übringes, Wissenschaftler gehen davon aus, dass eine Tierart an die 1000 Jahre benötigt, um sein Verdauungssystem dem veränderten Nahrungsangebot anpassen zu können. Denken wir noch einmal an Hunde und Katzen, da ist es nicht mehr als 60 Jahre her.

      Man kann auch Katzen zum Veganer trimmen, das funktioniert aber nur dann, wenn man ganz genau weiß, wann welche Nährstoffe vom Körper benötigt werden und diese dann in den Pflanzen sucht.

      Eine natürliche dem Verdauungstrakt angepasste Ernährungsweise braucht diese Überlegungen nicht, die weder Hund noch Katze bewusst selbst „in die Hand“ nehmen können. Deswegen empfinde ich es immer „gegen die Natur“ wenn der Mensch dies einfach entscheidet.

      LG
      Alesandra

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  2. Damocles
    23. Mai 2014 @ 16:04

    Zynisch ist, wer gegen Tierversuche ist, aber dann seine Katze vegan (zwangs) ernährt.

    Obwohl es mal interessant währe zu wissen, wie lange eine Katze eine rein vegane Ernährung durchhält. (ohne heimlichen Zugang in den Garten zum jagen).
    Und dabei fortpflanzugsfähig bleibt.

    Damit könnte man die Ausbreitung von Caninen Populationen über unwirtliche Grenzregionen erklähren.

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