die Wasserverschmutzung
die Verbreitung der Wasserverschmutzung
Schadstoffe werden über den Regen (Saurer Regen enthält Schwefel- und Stickstoffoxide) aus der Luft aufgenommen, oder waschen giftige Metalle von Dächern oder Mülldeponien. Auch Dünger und Pestizide gelangen in Bäche und Flüsse oder versickern einfach im Boden, wo sie dann über das Grundwasser verbreitet werden.
Nur 45 % des Abwassers werden vor der Rückführung in die Natur gereinigt. (Bild rechts: Kläranalge) Damit ist Europa erschreckender Weise eines der wenigen Länder, die im weltweiten Vergleich am besten abschneiden.
Tatsächlich werden noch immer mehr als die Hälfte des Abwassers (Spülwasser, Badewasser oder Toilettenwasser u.s.w.) ungereinigt in Flüsse und Meere abgelassen.
Auch wenn der Mensch Flüsse und Meere nicht direkt als Lebensraum benötigt, kehrt die Verunreinigung wieder zu ihm wie ein Boomerang zurück.
Fische nehmen Pflanzen auf, die Schadstoffe gespeichert haben. Größere Fische nehmen durch kleinere Fische wiederum auch derren Schadstoffe auf. So können Fische zu sogenannten Giftspeichern heranwachsen und auf den Tellern landen.
In einigen Regionen ist das Fangen von Fischen aus diesen sogar Gründen verboten. Die Belastungen sind einfach zu stark.
die massive Störung des Wasserflusses
In vielen Ländern ist Wasser heutzutage ein knappes wertvolles Gut, wohingegen es in den reichen Industriestaaten im Überfluss vorhanden ist. Dass Wasser in einigen Regionen der Erde knapp geworden ist, hat der Mensch zu großen Teilen selbst zu verantworten. So werden immer noch ganze Wälder gerodet aber auch Boden (Straßen, Parkplätze, Gebäude, etc.) versiegelt und damit für den Wasserkreislauf unbrauchbar gemacht.
Es gelangt zwar durch die Abwässerkanäle des Menschen meist wieder zurück ins Meer, allerdings kann so der Grundwasserspiegel in der betroffenen Gegend nicht erneuert werden, außerdem enthalten die Abwässer des Menschen häufig Giftstoffe und gefährlichen Müll (Plastik), was zum großen Teil völlig ungefiltert in den Ozeanen landet.
Bedenklich
1 Gramm eines Pestizides reicht aus um ganze 10 Millionen Liter Wasser zu verseuchen. Frankreich ist das Land, was mit den meisten Pestiziden arbeitet. Der Mensch hat bereits die Hälfte aller Feuchtgebiete zerstört,
da er das Potenzial selber zu spät erkannte und sogar noch heute Probleme mit der Einsicht hat! Noch vor kurzem war man der Auffassung, dass Feuchtgebiete unnütz seien und legte sie gnadenlos trocken.