Tierliebe ¹⁾Tierliebe = Unwort wegen Vermenschlichung ist grundlegend selbstverständlich nicht verkehrt, allerdings kann diese auch oft in extreme Formen ausarten, die anderen Tieren (FAQ) viel mehr schaden kann, als hilfreich zu sein.

Denn nicht selten kommt es vor, dass ein Mensch überhaupt keinen Unterschied mehr zwischen den im Haus lebenden Tierarten (FAQ) macht.

gefährliche / entartete Liebe zu anderen Tieren

• Vermenschlichung ist ein großes Problem und auftretende Missverständnisse können beispielsweise beim Hund sehr gefährlich werden – nämlich dann, wenn der Mensch versucht aus dem Hund ein menschliches Kind zu machen.
• Handaufzuchten klingen auf den ersten Blick harmlos, sie sind jedoch immer ein einschneidender Eingriff in das Sozialgefüge anderer Tiere (FAQ). Nur selten gilt es einer bedrohten Tierart zu helfen, meist verspricht sich der Mensch damit das Zähmen ²⁾zähmen = Unwort wegen Fehlprägung / Fehlprägen des anderen Tieres z.b bei Flugshows von Falken.
• Die gefährliche Form der Tierliebe ³⁾Tierliebe = oft Unwort wegen Vermenschlichung bezeichnet das sogenannte „animal hording“ ⁴⁾Tiersammler / Tiermessi = Unwort wegen Versachlichung. Dieser Begriff macht deutlich, dass oft trotz ehrlicher Liebe viel Leid geschieht, denn der betreffende Mensch ist meist gar nicht (mehr) in der Lage, die Bedürfnisse der anderen Tierart(en) (FAQ) zu erfüllen. So lebt ein Mensch z.B. mit 50 Katzen in einer Zwei-Zimmer-Wohnung, die von Kot und auch toten Katzen völlig „übersäht“ ist.
• Die widerliche Form der Tierliebe ⁵⁾Tierliebe = oft Unwort wegen Vermenschlichung nennt sich Zoophilie. Erwachsene Menschen fühlen sich zu anderen Tieren (FAQ) hingezogen, wie zu einem menschlichen Partner. Das bedeutet auch oft, dass der Geschlechtsverkehr vollzogen wird, in dem Glauben, dass es „einvernehmlicher“ Sex wäre.
• Die verdrehte Form der Tierliebe ⁶⁾Tierliebe = oft Unwort wegen Vermenschlichung wertet den Menschen so ab, wie der Mensch es überlicherweise mit anderen Tieren (FAQ) praktiziert. Häufig werden darüber Klischees über realitätsfremde nichtmenschliche Tier (FAQ) -schützer gebildet, die aber nur in diesem speziellen Fall gerechtfertig sind.