die Entstehung der Erde
Die Erde entstand vor ca. 4,5 Millarden Jahren. Zu dieser Zeit erzeugten die häufigen Kollisionen 1)Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärme mit anderen Himmelskörpern eine derart enorme Hitze, das selbst Gesteine zum Schmelzen gebracht wurden. Diese flüssigen Gesteinsmassen und das Verhalten noch anderer chemischen Elemente prägten und prägen noch heute das Erscheinungsbild des Planeten Erde.
Möglicherweise bildete sich nach 100 Millionen Jahren die allererste Erdkruste, der genaue weitere Ablauf ist auch heute noch weitgehend ungeklärt, da weder die Temperatur noch der notwendige Druck vom Menschen kontrolliert erzeugt werden kann. Zu dieser Zeit bildete sich ebenfalls auch eine neue Atmosphäre, nachdem die Ur-Atmosphäre von den Sonnenwinden zerstört wurde. Nun enthielt das Gasgemisch auch Wasserdampf, dessen Ursprung den Menschen immer noch vor ein Rätsel stellt.
- Stammt er aus der Staubwolke bei der Entstehung der Erde? (möglicherweise war die Staubwolke viel zu heiß)
- Stammt es erst viel später von aufprallenden Himmelskörpern aus dem Weltall? (vor ca. 4,1 Milliarden Jahren gab es einen stetigen “Beschuss” mit Meteoriten und Kometen)
Wasser war aber entscheidend für die erste Wolkenbildung. Doch bis die Erdkruste soweit abgekühlt war, dass sich ein erster Ur-Ozean bilden konnte, ist nicht bekannt. Wissenschaftler datieren ab spätestens 4,2 Milliarden Jahren flüssiges Wasser auf dem Planeten, aus dem nur Vulkane hervorragten. Kontinente bildeten sich erst später, ebenso wie das Magnetfeld der Erde.
der Aufbau der Erde
Die Erde ist einem ständigen Wandel ausgesetzt, genau wie das Leben auf ihr. Auf der Erdkruste spielt sich das Leben ab, der Kern der Erde war und ist extrem heiß. Die Erdkruste ist keine feste durchgehende Kruste, riesige Stücke schwimmen auf dem flüssigen Erdinneren.
Diese Stücke sind ständig in Bewegung – allerdings nur sehr langsam. Die Erdkruste selbst ist vergleichsweise dünn. (40 Kilometer) Darunter fließt heißes Magma (geschmolzene Gesteinsmassen).
- Oberer Mantel (40 – 400 km)
- Übergangszone (400-900 km)
- Unterer Mantel (900 – 2900 km)
- Äußerer Kern (2900 – 5100 km)
- Innerer Kern (5100 – 6371 km)
Wenn das Magma auf eine Schwachstelle in der Erdkurste trifft, bricht ein Vulkan aus. Das sich dann auf der Oberfläche befindliche Magma nennt man Lava, was ca. 1000 Grad heiß werden kann.
- höchste Rauchsäule bei Vulkanausbruch: 50 Kilometer -> Vulkan Taupo auf Neuseeland
- höchster Vulkanberg 6885 Metter -> Vulkan Nevado Ojos del Salado in Chile
- schlimmster Vulkanausbruch im Jahre 1815: 92.000 Menschen starben + unbekannte Anzahl an anderen Tierarten (FAQ)
- häufigste Anzahl an Vulkanen: Indonesien -> 129 Vulkane
Die Erde ist durch ihren speziellen Abstand zur Sonne der einzige Planet des Sonnensystems, auf dem Leben existieren kann.
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Anmerkungen
⇡1 | Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärme |