Wer riecht am besten?
Die Nase (nasus) vereint Nasenlöcher und Nasenhöhle bei Wirbeltieren. Menschen aber auch andere Säugetiere (FAQ) haben die Nase im Gesichtszentrum oder an der vorderen Spitze des Mundes. Hinter der Nase liegt der Rachen, dieser verbindet den Speise- und Luftweg.
Menschen haben nicht den besten Geruchssinn. Sie können gerade mal bis zu 10.000 Gerüche unterscheiden, Hunde sogar bis 100.000 Geruchsnoten speichern. Doch weder er, noch sein wilder Verwandte – der Wolf oder ein Eisbär haben die beste Nase.
Ein Fisch übertrumpft alle – der Aal.
Ein Aal ist in der Lage einen Tropfen Parfüm in der 25-fachen Wassermenge des Bodensees (48,5 Milliarden m3) wahrzunehmen. Das macht ihm keiner nach. Aale können demzufolge einzelne Moleküle riechen.
In der Luft hält allerdings die Polyphemus-Motte den Riechrekord, denn die männlichen Vertreter dieser Art können ein einziges Molekül des weiblichen Duftstoffs wahrnehmen, worauf die weiblichen Tiere auch sehr viel Wert legen, denn sie könnten durchaus mehr Duftstoffe abgeben.
Tierart | Gerüche |
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Aal | 1 : 1 212 500 000 000 |
Hund | 100.000 |
Mensch | 10.000 |
Tierart | Weite |
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Falter | 10 Kilometer |
Hund | 3 Kilometer |
Mensch | 3 Meter |