In der Wissenschaft gilt bisher, nur was ein Gehirn besitz, kann auch Intelligenz vorweisen. Die Forschung an Schleimpilzen hingegen bezeugt, dass Intelligenz wohl besser als Fähigkeit verstanden werden sollte, komplexe Probleme zu lösen.

Versuche mit Schleimpilzen

Schleimpilze pulsieren, bilden weitverzweigte Adernetzwerke und können sogar auf Erinnerungen zurückgreifen.

• Schleimpilz dreimal nach jeder Stunde kurz mit Licht bestrahlt (Schleimpilze mögen kein Licht, Resultat: Schleimpilz stellt Bewegung ein)
• Schleimpilz nach 4ter Stunde nicht bestrahlt stellte die Bewegung trotzdem ein Erinnerung nachgewiesen

• Schleimpilz kann den kürzesten Weg in einem Labyrinth finden und Transportnetze entwerfen (Experiment Nachbildung Großraum Tokio: die entstandenen Verbindungen entsprachen erstaunlich genau dem vorhandenen Straßenbahnnetz in Tokio)
• die Verschmelzung von zwei Schleimpilzen kombiniert Wissen der vorher eigenständigen Schleimpilze zu einer Schleimpilzstruktur

• „Adern“ der Schleimpilze sind ähnlich wie menschliches Nervensystem strukturiert (Verbindungen zwischen den einzelnen Nerven stärker und dicker, je häufiger sie genutzt werden)
• Schleimpilze können in ihrem „Adersystem“ Informationen aufnehmen, verarbeiten und speichern