Gefahren des Climate Engineering
weitere Gefahren des Geoengineering:
- Negative Auswirkungen auf Flora und Fauna
- Verstärkung des sauren Regens (bei Ausbringung von Schwefeldioxid)
- Menschliches oder technisches Versagen
- Unvereinbare Interessenskonflikte einzelner Staaten (Wer bestimmt die globale Temperatur?)
- Regionale Temperaturveränderungen
- Auswirkungen auf die natürliche (Zirrus-)Bewölkung
- Starker Temperaturanstieg, wenn Projekt gestoppt werden muss
- Kein Rahmenwerk zur Entscheidungsfindung vorhanden
- Keine Reduktion des CO2-Gehalts der Atmosphäre (bei SRM-Methoden)
- Geringere Leistungsausbeute für Solaranlagen
- Gefahr bei kommerzieller Kontrolle der Techniken
- Notwendigkeit einer übernationalen Kontrolle
Quelle: wikipedia
Climate Engineering als Wetterwaffe einsetzbar?
Den verantwortlichen Wissenschaftlern ist die Befürchtung, dass Climate Engineering auch als Waffe eingesetzt werden könnte scheinbar egal, sie haben bereits am Hochleistungscomputer eine Welt erschaffen, in der die CO2-Konzentration 4mal so hoch ist, wie vor der Industrialisierung.
Dieses Szenario ist aber kein Hirngespinst aus einem Sci-Fi-Film, sondern wird hochwahrscheinlich in 150 Jahren auf die Erde zukommen, sollten die Emissionen weiter steigen, wie bisher. Dann wird sich die Durchschnittstemperatur der Erde um ganze 6 Grad erhöhen.
Ist der Mensch aber in der Lage die Sonneneinstrahlung um 4 Prozentpunkte zu senken, würde die Durchschnittstemperatur wieder die gleiche sein, wie vor der Industrialisierung.
Climate Engineering im Jahr 2012!
Der Deutsche Bundestag ist immer wieder mal damit beschäftigt ein Gutachten zum „Klima-Klemptnern“ anfertigen zu lassen, auch der Weltklimarat IPCC wird dann in seinem nächsten Klimabericht dazu Stellung nehmen. Währenddessen spielt die Bundeswehr Szenarien durch, welche Staaten das Climate Engineering als mögliche Waffe einsetzen könnten.
Beführworter dieser heiklen Technik und vorallendingen die verantwortlichen Wissenschaftler selbst, empfinden die öffentliche Aufregung darüber extrem belästigend. Denn sie woll(t)en doch nur herausfinden, ob dieser Plan mit dem Ballon auch realistisch umgesetzt werden könnte, deswegen beteuern sie immer wieder, dass Niemand in das Klimasystem eingreifen wolle!
Das Projekt „Klimatisierung des Raumschiffs Erde“ wurde beispielsweise von Bill Gates gesponsert, auch die EU hatte Geld für ein Forschungsprojekt zugesichert.
2012 diskutierten Klima-Ingenieure über 2 verschiedene Ansätze:
- das Einfangen und Wegsperren von CO2 aus der Luft
- Nachteil: unterirdische Speicher könnten durchlässig werden
- Vorteil: wirkt wie eine CO2 Reduktion
- die Sonneneinstrahlung verringern, um so die Erde zu kühlen
- Beispiel 1: Straßen, Bürgersteige, usw. weiß anstreichen, um die Reflektivität der Erde zu erhöhen
- Beispiel 2: viele kleine Spiegel in der Erdumlaufbahn sollen eine Art Sonnenschirm für die Erde bilden
- Beispiel 3: „weißere Wolken“ mit Hilfe von Roboterschiffen über den Meeren herstellen, indem man Salzwasser in die Luft sprüht
- Beispiel 4: viele kleine Partikel mit Hilfe eines riesigen Ballons in die Stratosphäre sprühen (Vulkan nachahmen)
Climate Engineering im Jahr 2018
2018 setzen Regierung und Wissenschaftler vermehrt auf das marine Climate Engineering:
- Die Algenpopulation soll durch das Einbringen von bestimmten Substanzen wachsen, um mehr CO2 binden zu können.
- Bestimmte Mineralien sollen die Versauerung der Meere reduzieren.
Bisherige Forschungen aus dem Jahr 2009, unter dem Protest von Umweltschutzgruppen, waren wenig erfolgversprechend. Eine 300 Quadratkilometer große Fläche im Südatlantik wurde mit Eisensulfat gedüngt, jedoch konnten die Algen trotzdem nur wenig CO2 binden. Auch deswegen, weil sich Meeresbewohner, die sich von Algen ernähren, ebenfalls vermehrten.
Vor der kanadischen Küste versuchten es US-Unternehmer trotzdem nochmals auf eigene Faust. In Chile soll ein weiteres Projekt dieser Art geplant werden.
siehe dazu das E-PEACE Eastern Pacific Emitted Aerosol Cloud Experiment, dokumentiert von chemtrail-fragen.de
Fazit:
Es unterstützt den Glauben der Menschen, die große Anhänger des Freien-Marktes sind. Denn die technologische Innovation soll jedes menschlich geschaffenes Problem lösen und damit eine Regulierung unnötig machen.
So verlockend diese Technik auch sein mag, Risiken und Folgen können das Erdenklima noch mehr belasten, als ein langsamer globaler Temperaturanstieg. Aus diesem Grund beführwortet diese Webseite die Aussage des Klimabloggers Joseph Romm:
Climate Engineering ist, als verordne man eine Chemotherapie gegen ein Leiden, das man auch durch eine bessere Ernährung kurieren könnte.
Wenn der Mensch einmal dazu in der Lage sein wird das Klima immer wieder auf seine Bedürfnisse anzupassen, wird er diese „Macht“ auch gegen sich selbst missbrauchen (Stichwort Genmanipulation, Atomenergie).
Quellen: chemtrail-fragen.de, mpimet.mpg.de/kommunikation/fragen-zu-klima-/-faq/was-ist-der-unterschied-zwischen-wetter-und-klima, Tagesschau – Verschwörungsmythen,
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