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Artikel aktualisiert am 23.06.2022

17 Kommentare

  1. Soni
    16. November 2011 @ 20:09

    Und ich dachte ich kenne alle Grausamkeiten. Davon hab ich bisher noch nie gehört, wie abartig ist das denn. Nee, was ist das nur für eine Welt. Da ist man nur noch geschockt. Wie kann man Spaß an solch einer Quälerei haben, fassungslos bin.

    LG Soni

  2. Alesandra
    16. November 2011 @ 21:06

    Das dachte ich tatsächlich auch und genauso schlimm ist die bekannte Tatsache, das derartiges höchstens als Kavaliersdelikt gilt. 500 Euro Strafe für sowas?

    Was es nur für kranke gefährliche Menschen gibt.. das macht mich auch sprachlos…

    LG
    Alesandra

  3. Soni
    17. November 2011 @ 22:51

    Diese lächerlichen Strafen bei Tierquälerei sind echt ein Elend.

    LG Soni

  4. Heinz
    21. Dezember 2011 @ 14:19

    Kann Soni nur zustimmen. Meiner Meinung nach haben Menschen die so brutal und rücksichtslos mit Tieren umgehen ohne jegliche Gefühle zu zeigen die Todesstrafe verdient!!!

  5. Rene
    21. Dezember 2011 @ 21:12

    Das ist so abartig die kleinen Tiere können sich nicht wehren:( solche Täter sollten nicht Bewährung bzw. Geldstrafen kriegen sondern gleich Freiheitsstrafe

    Rene

  6. Alesandra
    22. Dezember 2011 @ 10:41

    Eine Freiheitsstrafe müsste es Angesichts der Widerlichkeit wirklich geben, allerdings scheint sich die Menschheit dafür zu schade zu sein.

    Das ist schon mehr als traurig… :(

    LG
    Alesandra

  7. Jaro
    17. Januar 2012 @ 17:09

    So läuft es mit unserem Rechtssystem…
    Die meisten Strafen sind minimal (es sei denn Sie schädigen den Staat)und im „Notfall“ reden die Anwälte die Verbrecher wieder raus…
    LG
    Jaro

  8. Never Judge
    25. März 2012 @ 19:12

    Der Titel der Website „only-one-view-on-this-world.de“ sagt auch schon aus, welches Klientel sich auf dieser Seite austoben darf.
    Wenn jemand eine bestimmte Aktion gut findet, führt er diese aus. Das geht immer auf kosten von leben, nur damit ihr das wisst, jeder schritt verbraucht Energie die wir durch Essen aufnehmen, im besten fall Fleisch. Jeder Schritt tötet Lebewesen: Bakterien, Pilze bzw. pflanzen allgemein. Wer sagt also, das ihr nicht genauso „krank“ und „asozial“ seid wie diese Menschen ?
    Die Gesellschaft tut das. Sie erschafft normen in denen sich die beschränkteren Menschen zurechtfinden können, das problem ist nur, dass eine Norm alles ausschließt was außerhalb der Norm steht. Damit ist eine Norm immer eine Diskriminierung.
    Ich dachte das das jeder weiß, aber dank euch, ist mir der Blick klar geworden.
    Danke Sehr

  9. Alesandra
    25. März 2012 @ 19:49

    Und was soll ins dieser Kommentar sagen? „Austoben“ darf sich hier jeder, der sich respektvoll gegenüber Anderen verhält.

    Deine Ausdrucksweise kommt diesem Respekt nicht gerade sehr nah, ich habe dein Kommentar aber trotzdem veröffentlicht, um einmal aus deiner gehassten Norm zu fallen. :-)

    Auf dieser Webseite stempelt man den Menschen nicht als bösen Fleischfresser ab, ich glaube, dass ist dir noch gar nicht aufgefallen.

    jeder schritt verbraucht Energie die wir durch Essen aufnehmen, im besten fall Fleisch.

    Was man auch Nahrungskettengeflecht nennt, ein Wort was beim Menschen wahrlich nicht leicht angewendet werden kann. Und? Was hat das mit diesem Artikel zu tun?

    Du willst uns nicht sagen, dass das Zerquetschen vorwiegend von nichtmenschlichen Tieren nur falsch ist, weil es nicht der Norm entspricht?

  10. Never Judge
    28. März 2012 @ 23:30

    Der kleine Seitenhieb auf die Kampfvegetarier war unbedacht, aber man sieht die Parallele: die Neigung Anderer wird ersteinmal als „krank“ verschrien. Das war es, was mich an den meisten Kommentaren gestört hat, als ich dann noch das Wort „Todesstrafe“ gelesen habe, überkam es mich einfach diese Antwort zu schreiben.

    Die unterschiedlichen Lebensformen, die wir unbewusst „töten“ habe ich hinzugezogen um die Absurdität einer hohen Strafe, für solche Handlungen, aufzuzeigen. Ich werde nicht das eine Leben über das andere stellen, oder ? Und man kann schließlich nicht alle als Mörder verhaften, weil wir Leben auslöschen, daher mein unmut.

    Danke das du meinen Kommentar trotzdem veröffentlicht hast!

  11. Alesandra
    29. März 2012 @ 09:59

    Hallo Never Judge

    So langsam habe ich verstanden, was du uns hier versucht hast näherzubringen. Und dem Wort „Kampfvegetarier“ entnehme ich die Beschwerde, dass Leben einfach nicht ohne Tod existieren kann.

    Und wie du bereits oben gemerkt hast, stimme ich an dieser Stelle vollkommen mit dir überein. Eine Nahrungskette kann NICHT durch eine „heile Welt“ aufrecht erhalten werden – so funktioniert das Gleichgewicht der Natur einfach nicht.

    Ich denke, dass haben hier auch alle verstanden.

    Was du aber hier den Vegatariern vorwirfst – nämlich, dass sie hinter einer irrrelalen Welt herjagen, musst du dir aber auch selbst zum Vorwurf machen.

    Morden“ und „Töten zwecks dem Gleichgewicht von Nahrungskettengeflechten“ sind nämlich meiner Meinung nach zwei völlig unterschiedliche Situationen !

    Ein Mord geschieht AUSSCHLIEßLICH aus einem unnötigen Interesse heraus.

    1. Wenn ich beispielsweise einen Tiger töte, um mein eigenes Leben zu verteitigen, dann ist dies nicht Mord, sondern dem Urinstinkt -> Selbsterhaltungstrieb geschuldet und zwar zurecht. Warum? Weil es ohne diesen Urinstinkt eben auch kein Gleichgewicht zwischen den Nahrungskettengliedern geben kann. Dann würde nämlich extrem ausgedrückt beispielsweise ein jedes Kaninchen dem Fuchs freiwillig vor die Füße laufen.
    2. Wenn ich einen Fasan töte, weil ich im Umkreis von 100ten Kilometern keinen Supermarkt zur Verfügung habe, um satt zu werden, dann ist das ebenfalls kein Mord. Der Mensch als gelegentlicher Fleischfresser dürfte aber natürlich gesehen nur selten an Fleisch herankommen, was sogar seiner Gesundheit sehr förderlich ist. Wie wir alle wissen sieht die Realität aber ganz anders aus.
    3. Wenn ich im Wald ein Wildschwein erschieße, weil ich Spaß am Töten habe, ich aber weder das Fell noch das Fleisch DRINGEND benötige, dann ist es Mord.
    4. Wenn ich einen Menschen erschieße ist es logischerweise Mord, weil ich damit die eigene Art gefährde.

    Auf den Artikel bezogen !
    ************************

    Wenn ich für meine sexuelle Lust andere Lebewesen schädige oder sogar töte, dann ist und bleibt das ein Verbrechen. Weil das nichts mit der Natur zu tun hat. Man kann auch davon sprechen, dass hier „Energie“ umsonst verschwendet wird, um es mit deinen Worten auszudrücken.

    Siehe den Artikel: Was ist natürlich http://www.only-one-world.de/die-rolle-des-menschen-in-der-natur/2/

    Ich kann mir aber auch vorstellen dass dir das http://www.only-one-world.de/unterschied-pflanzenfresser-fleischfresser/ als Diskussionsthema auch sehr zusagen würde.

    ***************************************
    Zum Thema Todesstrafe !

    Ich empfinde es nicht verkehrt, wenn man aufgrund von Ungerechtigkeiten emotional reagiert – im Gegenteil, viel schlimmer empfinde ich die Menschen, die soetwas total kalt läst, beispielsweise, weil es sich hierbei ja „nur“ um sogenannte „Tiere“ handelt.

    Es kommt eben immer darauf an, von welchem Standpunkt aus man etwas betrachtet. Ich glaube auch weiterhin, dass es in solchen Fragen kein „richtig“ oder „falsch“ sondern nur ein „natürlich“ oder nicht „natürlich“ geben kann !

    LG
    Alesandra

    PS: Ich diskutiere sehr gern auch kontrovers über Themen, wenn man sachlich bleibt, gibt es kein Grund ein kritischen Kommentar nicht zu veröffentlichen.

  12. Never Judge
    30. März 2012 @ 23:46

    Hallo,
    Ich möchte die Frage stellen, warum es verwerflich ist, Tiere für das eigene Vergnügen zu töten.
    Wir müssen keine Tiere essen, wir Menschen sind Omnivore. Wir könnten uns auch nur von Tieren ernähren (auch wenn wir dann nicht mehr 80 Jahre werden würden).
    Was ich sagen will ist, wir wollen abwechslung. Viele Menschen auch im sexuellen Bereich und so wie wir uns von Organischen Dingen und ohne Tiere ernähren „könnten“, könnten wir auch immer in den selben Mustern bleiben was das Sexleben angeht. Manche Menschen wollen Abwechslung und das Tier stirbt in dem Fall.

    Desweiteren haben Tiere kein Bewusstsein, wie wir Menschen. Sie sind nicht traurig wenn sie Sterben usw, man muss sich vor Augen halten, dass sie schließlich nicht auf der selben Stufe stehen wie Menschen. Warum wir keine Menschen töten „zur Abwechslung“ ? weil wir mehr Vorteile haben wenn wir es nicht tun! Es bringt uns etwas, nämlich Wohlstand & Reichtum, wenn wir in einer Gesellschaft zusammen leben, aber den Tieren nicht, bzw. bringt uns ihr Leben auch nicht weiter, viel eher ihr Fleisch.

    Dafür die Todesstrafe zu fordern ist Katastrophal, der Täter hat keine chance es zu bereuen und der Ausführende ist auf derselben Stufe wie der Täter, dann müssten wir auch den Henker töten und dann diesen Henker usw., oder will man sagen, das war ein guter und gerechtfertigter Mord ? Das Zertreten der Katze hat auch einen Grund und ist gerechtfertigt, es gefällt manchen leuten und macht sie glücklich, perfekt also…

    Liebe Grüße Never Judge

  13. Alesandra
    31. März 2012 @ 09:59

    Hallo

    Ich möchte die Frage stellen, warum es verwerflich ist, Tiere für das eigene Vergnügen zu töten.

    Weil das, was du als „Tier“ bezeichnest und damit energisch vom Menschen abgrenzt, eben kein gefühlskalter Verhaltensroboter ist, wie sich das viele Menschen und wohl auch du am liebsten vorstellen.

    In einer Gesellschaft, die für sich das Attribut „zivilisiert“ beansprucht, kann es keine Legalisierung von Quälereien Schwächerer geben, weil es die Harmonie innerhalb der Gruppe stark gefährdet und man Gefahr läuft, diese Freude am Quälen und Morden auf die eigene Spezie zu übertragen.

    So ist es auch nicht verwunderlich, dass Menschenmörder in ihrer Kindheit häufig damit begonnen haben ihren Hamster oder die Katze beispielsweise in die Mikrowelle zu stecken.

    Was ich sagen will ist, wir wollen abwechslung.

    Und diese Abwechslung gestehe ich dem Menschen auch zu, allerdings nicht grenzenlos sondern auf bestimmte natürliche Situationen (Nahrungskette) bezogen ! Man muss auch deutlich sagen, dass der Mensch diese Abwechslung bei seiner Nahrungswahl nur wollen kann, weil er eben von der Natur als gelegentlicher Fleischfresser „eingestuft“ wurde. Diese Vorgaben hat kein Mensch „erfunden“, nennt er sich nun Veganer, Vegetarier oder maßloser Fleischfresser, sondern die Natur.

    Manche Menschen wollen Abwechslung [Spaß] und das Tier stirbt in dem Fall.

    Genau das ist ein Szenario was ich wirklich katastrophal nenne, denn würde das jeder Mensch als gerechtfertigt und damit legal einstufen, würde der Mensch sich zum Urzeitmenschen zurückentwickeln. Warum? Mitgefühl ist ein wesentliches Merkmal für ein soziales und harmonisches Miteinander.

    Warum wir keine Menschen töten “zur Abwechslung” ? weil wir mehr Vorteile haben wenn wir es nicht tun! Es bringt uns etwas, nämlich Wohlstand & Reichtum, wenn wir in einer Gesellschaft zusammen leben, aber den Tieren nicht, bzw. bringt uns ihr Leben auch nicht weiter, viel eher ihr Fleisch.

    Deine Definition vom sogenannten Tier ist leider eine völlig veraltete Denkweise, aber es zeigt auch deutlich, warum ich hier Wert darauf lege eben nicht zwischen Menschen und Tieren zu unterscheiden.

    Dir scheint gar nicht bekannt zu sein, dass andere Tierarten wie beispielsweise die Bonobos (Zwergschimpansen) ebenfalls in sozialen Gruppen leben, die ebenfalls auch in Streit oder gegenseitigen Mord ausarten kann und damit das nicht passiert praktizieren diese Tiere zum Beispiel Sex, um Stress abzubauen um die Harmonie in der Gruppe zu fördern.

    Desweiteren haben Tiere kein Bewusstsein, wie wir Menschen. Sie sind nicht traurig wenn sie Sterben usw, man muss sich vor Augen halten, dass sie schließlich nicht auf der selben Stufe stehen wie Menschen.

    An dieser Stelle zeigt sich, wie sehr du dich in gängigen Klischees vergraben hast und du dir nie vor Augen geführt hast, wass der Begriff „Tier“ auch aus deiner Sichtweise heraus transportiert.

    Umgangssprachlich bedeutet „Tier“ ja alles vom Einzeller bis hin zum Blauwal, außer dem Menschen. Es wird eine Ameise genauso als Tier definiert wie ein Elefant. Und wenn du dir mal die Mühe machst eine Ameise mit einem Elefanten zu vergleichen, dann stellst du fest, dass es überhaupt nicht viele Gemeinsamkeiten gibt, außer eben der Tatsache, dass sich beide Tierarten von Pflanzen klar und deutlich unterscheiden.

    Vergleichst du aber einen Elefanten mit einem Nashorn, dann sind die Gemeinsamkeiten schon besser zu erkennen. Beides sind große Landsäugetiere, beide sind reine Pflanzenfresser, usw.

    Der Sinn des Vergleiches ist folgender. Wenn ich einen Menschen mit einer Ameise vergleiche bringt das überhaupt nichts. Der Grund liegt darin, dass Ameisen zu der Klasse der Insekten zählen, Menschen aber zu der Tierklasse Säugetiere.

    Nun vergleiche mal einen Menschen mit einem Schimpansen. Die Mimik ist ähnlich, das Sozialgefüge ist ähnlich, die Sexualität ist ähnlich, trotzdem sind Menschen keine Schimpansen und Schimpansen sind keine Menschen. Aber beide unterscheiden sich klar von Autos (Gegenständen) oder Pflanzen und vorallendingen haben beide viel mehr gemeinsam als beispielsweise Eidechsen und Schwäne.

    Damit will ich sagen, dass man den Begriff „Tier“ nicht einfach in einen kleinen Topf pressen kann, wir reden hier von über 1,8 Millionen unterschiedlichen Tierarten. Es ist nur logisch das einige Tierarten zueinander mehr Gemeinsamkeiten aufweisen, als zu anderen, eben weil es viele verschiedene Tierarten auf der Erde gibt, natürlich einschließlich des Menschen.

    Hinzu kommt noch die entscheidende Tatsache, dass gerade hochentwickelte Säugetiere, zu denen der Mensch eindeutig zählt, eben auch ein Bewusstsein besitzen, das selbstverständlich nicht identisch mit dem Menschen ist, aber nunmal auch existiert und in der jüngeren Vergangenheit schon mehrfach bewiesen wurde.

    Du allerdings begehst an dieser Stelle den klassischen Fehler den Menschen Bewusstsein zuzugestehen, dem „Tier“ aber überhaupt nicht. Natürlich gibt es auch Tiere, die hochwahrscheinlich kein Ich-Bewusstsein besitzen, dazu zählen vorallendingen Insekten. Aber wie schon erwähnt gibt es eben auch Tierearten, die neben dem Menschen ein Bewusstsein für sich selbst besitzen. Das sind vorallendingen Tierarten die mit der Tierart Mensch eng verwandt sind: (Schimpanse, Orang Utan,…)Schon gelesen?

    http://www.only-one-world.de/die-fahigkeit-zu-weinen/
    http://www.only-one-world.de/die-fahigkeit-zu-trauern/

    Dafür die Todesstrafe zu fordern ist Katastrophal, der Täter hat keine chance es zu bereuen und der Ausführende ist auf derselben Stufe wie der Täter, dann müssten wir auch den Henker töten und dann diesen Henker usw., oder will man sagen, das war ein guter und gerechtfertigter Mord ?

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich sehr froh darüber bin, dass die Menscheit nicht ausschließlich aus solchen mit deiner Sichweise besteht. Es ist erschreckend wie weit du das sogenannte Tier herabwertest, allerdings ist es auch gut zu wissen, dass es solche Menschen überhaupt gibt.

    Ich persönlich bin aus einem anderen Grund gegen die Totesstrafe, mämlich weil der tote Täter als Toter Mensch nunmal nicht mehr existiert und damit auch kein Gefängnis ertragen muss, was ich aufjedenfall gerechtfertigt sehe, wenn Schwächere aus der Lust heraus gequält oder getötet werden.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein respektvoller Mensch eine Hinrichtung als eine gute Tat bezeichnet, allerdings (nehmen wir an dass es sich um einen Kinderschänder handelt) kann man sich so sehr leicht einer Gefahr entledigen. Der Schutz der Schutzbefohlenen – Kinder ist natürlich höher einzustufen, als die des Kinderschänders. Denn seine Lust schränkt das Leben dieser Kinder erheblich ein.

    Nach deinen Vorgaben / Vorstellungen müsstest du auch selbst in Kauf nehmen von einem anderen Menschen eingesperrt zu werden, weil er Lust darauf hat über dich zu herrschen. Diese Form (Mensch / Mensch) legalisierst du zwar nicht, allerdings vergisst oder ignorierst du, dass auch (viele) andere Tierarten wissen was Qualen und Leid sind !

    Das Zertreten der Katze hat auch einen Grund und ist gerechtfertigt, es gefällt manchen leuten und macht sie glücklich, perfekt also…

    Dies kann nur ein Mensch sagen und ernst meinen, der emotional völlig abgestumpft „verkrüppelt“ ist und für eine gut funktionierende Gesellschaft hochgradig gefährlich und damit nicht tragbar ist. Schau dir das mal an http://www.catplus.de/gewalt-gegen-tiere/vom-tierqualer-zum-gewalttater/

    Ich hoffe, dass du nicht wirklich so denkst, wie du es schreibst. Andererseits danke ich dir dafür, dass du deine Sichtweise hier kund getan hast. Sollte das aber deine feste Überzeugung sein, dann hoffe ich das du nie die Verantwortung für andere Tierarten übernehmen musst und möchtest.

    Außerdem glaube ich, dass du dir nie über das Unterbewusstsein des Menschen Gedanken gemacht hast und wie gefährlich es ist, wenn man versucht unsoziales Verhalten (Spaß am Quälen, Töten) zu legalisieren…
    http://www.only-one-world.de/denk-und-verhaltensweisen-anderer/

    Gruß
    Alesandra

  14. Never Judge
    4. April 2012 @ 01:03

    Hallo Alesandra,

    das „Tier“ habe ich ehrlich gesagt nicht vom Menschen getrennt, daher auch das Beispiel: „warum töten wir keine Menschen?“. Ich habe das ganze vom derzeitigen Standpunkt der sogenannten „Gesellschaft“ beleuchtet. Einem rein egoistischen Weltbild, was nicht unbedingt schlecht sein muss, bzw. genetisch bedingt sein kann, siehe egoismus Kleinkinder oder Sandhai Phänomene. Wir wollen einen möglichst hohen Standard haben, soweit so gut, wir wollen alle ressourcen zu jederzeit in beliebigem Maße, das ist dann schon schwieriger, denn wenn alle Menschen auf der Welt Milch bekommen würden, wenn sie denn welche wollen, gäbe es keinen Joguhrt mehr, den gibt es, weil eben nur Manche Milch trinken können. Das ganze lässt sich beliebig weitertragen auf viele andere Bereiche.
    Fazit: Diese Gesellschaft ist nicht zivilisiert bzw. wir leben in einem Kastensystem in dem die Geburt entscheidend ist. Wer in Deutschland wohnt hat als ärmster mehr als die mittelschicht in den unteren Ländern.

    Die Frage also: warum beschäftigen wir uns mit dem Leben von Katzen die vielleicht, oder auch nicht eine gewisse Form des Bewusstseins entwickeln können, während wir allein durch tragen von Nike schuhen Kinder töten ?

    „So ist es auch nicht verwunderlich, dass Menschenmörder in ihrer Kindheit häufig damit begonnen haben ihren Hamster oder die Katze beispielsweise in die Mikrowelle zu stecken.“

    Diese Menschen leiden an einer psychischen störung welche durch traumatische Erlebnisse in der frühkindlichen Entwicklung zurückzuführen sind. Damit sollte diesen Menschen eher geholfen werden, als das wir sie einfach töten oder in immernoch inhumane Anstalten einweisen, oder ?

    Der Drang zum töten ist (evolutionsbedingt?) mit der Zeit verkümmert und wie das bei allen vorhandenen Dingen ist, gibt es sie in verschiedener Ausprägung, das bedeutet das ein Mensch auch einen extrem starken Drang zum töten haben kann, wieder durch äußere Umstände bedingt, wieder finde ich eine Todesstrafe Widersinnig (gerade nach deiner Argumentation der Sicherheit, ich möchte die Sicherheit haben, dass wenn ich ein traumatisches Erlebnis habe, dass sich der Staat und die Gesellschaft nicht gegen mich stellt, weil es jeden treffen kann, auch Kinder, die dass dann mit dem Töten von Tieren verarbeiten. Das kann sich auswachsen, wenn es unbesprochen bleibt und zu diesem Fetischismus führen, sobald die sexuelle Komponente eingeführt wird, aber hier fehlt den meisten Menschen dann völlig das Mitgefühl zu diesem Menschen.

    Ich denke persönlich, dass es wichtiger ist Menschen zu schützen als Tiere, weil wir in einer Gesellschaft leben und die wird durch jedes Leben gestärkt, auch durch Behinderte, da schon die Existenz dieser den Beschützer instinkt weckt und somit die Moral in einer ausgeglichenen Gesellschaft stärkt.

    Und genau wie sich Tierarten untereinander bekämpfen und beschützen ist auch der Mensch in ein geben und nehmen verwickelt.

    Meiner Meinung nach sind dinge wie Animal Crushing das „Krankheits-symptom“ einer Gesellschaft, die schizophren lebt.

    Ich möchte betonen das ich sehr viel mit übertreibungen und sarkastisch-zynischen Aussprachen arbeite und sie nicht gänzlich aus diesen Texten herausnehmen kann, daher steht auch mal eine aus meiner sich kritische Sache im Text um sie näher zu beleuchten.

    Die Frage nach dem Unterbewusstsein von dir beantworte ich dir, indem ich sagen kann, dass ich mich damit beschäftigt habe (falls du den Bereich in der Psychologie meinst das „Unbewusste“). In diesem Bereich hier kann ich sagen, dass das Unbewusste durch äußeren Einfluss geformt wird (zumindest bei der Mehrheit der Menschen, Autisten usw. fallen meist raus, weswegen sie auch autisten genannt werden) und daher nur „schaden“ erleidet, wenn man eine Handlung entgegen der einem gelehrten und bekannten Handlungsweise ausführt. Daher wäre es kaum Problematisch das zu legalisieren, denn bereits nach 100 Jahren gäbe es kaum noch fälle von Psychische Labilität usw. eben so wie es heute kaum noch „krankhafte“ Mörder gibt.

    Bis dahin

  15. Alesandra
    4. April 2012 @ 19:28

    Fazit: Diese Gesellschaft ist nicht zivilisiert bzw. wir leben in einem Kastensystem in dem die Geburt entscheidend ist. Wer in Deutschland wohnt hat als ärmster mehr als die mittelschicht in den unteren Ländern.

    Hätte es nicht besser schreiben können – genau so ist es !

    Die Frage also: warum beschäftigen wir uns mit dem Leben von Katzen die vielleicht, oder auch nicht eine gewisse Form des Bewusstseins entwickeln können, während wir allein durch tragen von Nike schuhen Kinder töten ?

    Achso, du meist das so in der Art, dass der Mensch erstmal die eigenen Probleme / Fehler beheben sollte, bevor er sich mit anderen beschäftigt?

    Grundlegend gebe ich dir auch hier recht, nur bin ich der Überzeugung das die menschlichen Probleme nunmal auch durch falsches menschliches Verhalten verursacht werden, wie eben Egoismus, kein Mitgefühl, keine Teamfähigkeit. Alles fatal für eine Gesellschaft die aus über 7 Milliarden ! Individuen besteht.

    Diese Menschen leiden an einer psychischen störung welche durch traumatische Erlebnisse in der frühkindlichen Entwicklung zurückzuführen sind. Damit sollte diesen Menschen eher geholfen werden, als das wir sie einfach töten oder in immernoch inhumane Anstalten einweisen, oder ?

    Das diese Menschen keine vom Dämonen heimgesuchte Subjekte sind ist mir auch klar, allerdings zeigt der Alltag deutlich, wie wenig der Mensch dazu in der Lage ist, gefährlich kranke Menschen in dem Maß zu helfen, dass sie für andere Menschen keine Gefahr mehr bedeuten.

    Das was heutzutage passiert schützt eindeutig mehr die Täter als die Opfer. Kann es sein, dass wir die Gefährlichkeit an völlig Unschuldigen austesten sollen?

    Ich bin wie gesagt im Fall für einen Triebtäter immer absolut für eine echte lebenslängliche Sicherungsverwahrung. Das mag viel Geld kosten, aber die Sicherheit muss uns doch was wert sein oder etwa nicht?

    Und naürlich kann man dort versuchen diese Menschen zu verstehen. Ich würde nie auf die Idee kommen einen Täter grundlos zu verbrügeln oder sonst wie Rache an ihm zu üben. Aber ich kann auch nicht sagen, wie ich als Mutter eines getöteten oder missbrauchten Kindes handeln würde. Das ist ein sehr schwieriges Thema. Grundlegend bin ich aber immer gegen Selbstjustiz, denn das bringt die Gesellschaft ja erst recht aus den Fugen.

    Der Drang zum töten ist (evolutionsbedingt?) mit der Zeit verkümmert und wie das bei allen vorhandenen Dingen ist, gibt es sie in verschiedener Ausprägung, das bedeutet das ein Mensch auch einen extrem starken Drang zum töten haben kann, wieder durch äußere Umstände bedingt, […]

    Verkümmert? Das würde ich nicht sagen, aber klar ist das der durchschnittliche Europäer für ein Schnitzel nicht in den Wald geht und ein Schwein erschießt. Also viele Menschen haben keinen richtigen Bezug mehr zu Nahrungsmitteln, die an den Tod von anderen Tierarten geknüpft sind. Die Folge sie ernähren sich maßlos davon, wider einer Ernährung, die ihnen eigentlich anerdacht wurde.

    Aber wie gesagt, wird aus der naturvorgegebenen Tötung ein regelrechter Drang zum Töten – dann ist genau dieser Drang eine Gefahr für die Menschheit – schon aus der Sichtweise heraus, dass dies gottseidank die meisten Menschen nicht haben. Wäre das aber der Fall, kann ich mir nicht vorstellen, dass es die Menschheit überhaupt bis zur 100.000 Marke geschafft hätte. Soll heißen, handelt es sich beim Töten um reine Energieverschwendung (Töten zum Spaß / Lust / sexuelle Befriedigung), dann kann man das als unnatürlich bezeichnen, weil das eine Spezie aus bereits genannten Gründen evolitionär nicht vorrann bringt.

    wieder finde ich eine Todesstrafe Widersinnig (gerade nach deiner Argumentation der Sicherheit, ich möchte die Sicherheit haben, dass wenn ich ein traumatisches Erlebnis habe, dass sich der Staat und die Gesellschaft nicht gegen mich stellt, weil es jeden treffen kann, auch Kinder, die dass dann mit dem Töten von Tieren verarbeiten.

    Da gebe ich dir auch recht, nur sind mir die Konsequenzen viel zu unerträglich. Der Täter hat ein Problem und in dieses Problem bezieht er völlig unbeteiligte und damit unschuldige Menschen. Und deswegen muss man doch an dieser Stelle abwägen, was für die Gesellschaft besser ist und was nicht. Wenn sozusagen ein Täter stirbt, damit 50 Kinder / Frauen vor einer Vergewaltigung bewahrt werden, dann halte ich das für gerechtfertigt, sollte es nirgends einen Aufbwahrungsplatz für diesen Menschen geben. Oder würdest du Menschen mit solchen Neigungen frei herumlaufen lassen? Hast du Kinder?

    Das kann sich auswachsen, wenn es unbesprochen bleibt und zu diesem Fetischismus führen, sobald die sexuelle Komponente eingeführt wird, aber hier fehlt den meisten Menschen dann völlig das Mitgefühl zu diesem Menschen.

    Wenn ein Mensch durch schlechte Kinderheitserfahrungen oder sontiges eine Art Schock / Trauma erlitten hat und das in der Art kompensiert schwächere Lebenwesen qualvoll zu zerquetschen, kann und darf das niemals eine Rechtfertigung sein, ala (Zitat: „Der Mensch hat halt Spaß drann, perfekt also…“) Diese Tötung ist keine, die die Natur „vorgesehen“ hat, denn „dort“ stirbt keiner umsonst und schon gar nicht aus Spaß, ergo ich töte ein Beutetier, hab aber gar keinen Hunger. Ein Löwe, der einen Konkurrenten tötet, ist logischerweise auch kein Krankheitsfall – er ist eben nicht dazu in der Lage einen Zwist / Problem auszudiskutieren, wie der Mensch das optimalerweise schafft – das ist ein echter Unterschied zwischen Menschen und anderen ebenfalls hochentwickelten Säugetieren. Und genau das ist der Grund warum es 7 Milliarden Menschen gibt, aber nicht mal mehr 3.000 in Freiheit lebende Tiger usw.

    Ich denke, dass ein Menschenquäler hochwahrscheinlich in seiner Kindheit ein sogenannter Tierquäler war, ob er diese Neigung nun in die Tat umgesetzt hat oder nicht. Und was nützt das Ganze den Opfern bzw. den Hinterbliebenen eines toten Kindes etc.? Soll man denen allen Ernstes erzählen, es ist zwar nicht gut gelaufen, aber der Täter hatte nunmal eine schlechte Kindheit ??? Das geht in meinen Augen überhaupt nicht.

    Ich denke persönlich, dass es wichtiger ist Menschen zu schützen als Tiere, weil wir in einer Gesellschaft leben und die wird durch jedes Leben gestärkt, auch durch Behinderte, da schon die Existenz dieser den Beschützer instinkt weckt und somit die Moral in einer ausgeglichenen Gesellschaft stärkt.

    Immer mal wieder wird mir die Frage gestellt, wenn ich wohl retten würde, wenn bei einem Hochwasser mir ein Mensch und ein Hund entgegenschwimmt. Ganz klar würde ich den Menschen vor dem Hund retten, so leid mir das tun würde, aber das heißt doch noch lange nicht, dass ich einen einzelnen Hund vorbeischwimmen lasse, nur weil es sich dabei um ein sogenanntes Tier handelt.

    Ich bin der Meinung jedes Lebewesen verdient einen angemessenen Respekt. So bin ich beispielsweise im Krötenschutz tätig und verbringen meine Freizeit damit Kröten im einer von einer Straßenseite zur anderen zu befördern. Mir ist klar, dass du jetzt sicher denkst, die Zeit könnte ich auch sinnvoller für kranke Menschen verwenden. Doch hat jeder hilfsbedürftige Mensch nunmal nicht 1000 Hirne und 1000 Arme.

    Ginge es nach mir, würde ich auch allen alten Menschen helfen wollen, oder Menschen, die eine schwere Behinderung haben. Ich beschäftige mich aber gerade mit dem sogenannten Tier, weil ich der Meinung bin, dass hier die Hilfe anders als beim Menschen noch dringender benötigt wird, eben weil der Mensch gottseidank den Menschen als Individuum akzeptiert, wie wir alle wissen gilt das sogenannte Tier immer noch als Gegenstand.

    Und wie gesagt, ich möchte mir gar nicht vorstellen, welche Qualen andere Säugetiere durchleiden müssen und diese nichtmal durch die menschliche Sprache zum Ausdruck bringen können, eben weil es nunmal keine Menschen sind.

    Und genau wie sich Tierarten untereinander bekämpfen und beschützen ist auch der Mensch in ein geben und nehmen verwickelt.

    Meiner Meinung nach sind dinge wie Animal Crushing das “Krankheits-symptom” einer Gesellschaft, die schizophren lebt.

    Hier hast du meine volle Zustimmung. Nur eben mit dem Zusatz das dieses Krankheits-symptom für die Gesellschaft hochgradig gefährlich werden kann und in seiner Form durch das verursachte Leid und die unnötige Energieverschwendung (Tod der Katze) untragbar ist und bleibt ! Das soetwas auch gerade durch eine nicht ganz „rund laufende“ Gesellschaft verursacht werden kann, ist sicher nicht das verkehrteste Argument, dennoch werte ich den Schutz von Schutzwürdigen (unschuldigen, unbeteiligten Menschen) höher, als dass der gestörten Menschen. Jeder der dies anders sieht, nimmt eine Vergewaltigung oder die Ermordung eines Menschen billigend in Kauf !

    Ich möchte betonen das ich sehr viel mit übertreibungen und sarkastisch-zynischen Aussprachen arbeite und sie nicht gänzlich aus diesen Texten herausnehmen kann, daher steht auch mal eine aus meiner sich kritische Sache im Text um sie näher zu beleuchten.

    Sarkasmus bei diesem Thema halte ich schon für sehr gewagt, aber wie du gemerkt hast versuche ich den Menschen so hinzunehmen, wie er ist und dabei darf man mir nicht verdenken, wenn ich diese Aussagen bewerte, denn das haben Menschen nunmal so ansich. Wenn wir uns sehr gut kennen würden, wäre das klar etwas anderes. Gut, dass du das mal klar gestellt hast.

    Die Frage nach dem Unterbewusstsein von dir beantworte ich dir, indem ich sagen kann, dass ich mich damit beschäftigt habe (falls du den Bereich in der Psychologie meinst das “Unbewusste”). In diesem Bereich hier kann ich sagen, dass das Unbewusste durch äußeren Einfluss geformt wird (zumindest bei der Mehrheit der Menschen, Autisten usw. fallen meist raus, weswegen sie auch autisten genannt werden) und daher nur “schaden” erleidet, wenn man eine Handlung entgegen der einem gelehrten und bekannten Handlungsweise ausführt.

    Ich habe auch hier noch einen Artikel über das menschliche Bewusstsein des Menschen geschrieben, ich beschäftige mich also auch damit. http://www.only-one-world.de/das-menschliche-ich/ Ich denke grundlegend sprechen wir hier vom selben Thema.

    Daher wäre es kaum Problematisch das zu legalisieren, denn bereits nach 100 Jahren gäbe es kaum noch fälle von Psychische Labilität usw. eben so wie es heute kaum noch “krankhafte” Mörder gibt.

    Was meinst du genau mit „das“?

    Gruß
    Alesandra

  16. nick
    4. Juli 2012 @ 22:34

    Was bei diesen Diskussionen immer auffällt ist eine unlogische Betrachtungsweise des Fetischs.

    Tierquäler werden Massenmörder – gut möglich, aber die Liebhaber von Crush-Videos sind eigentlich eher tierlieb,denn sie leiden ja sogar mit einem kleinen Käfer mit, der vielen normalen Leuten egal ist. Ihr Fetisch ist die böse Frau die sowas tut, nicht das Leiden des Tieres. Sie sind devot und viele lassen sich auch selbst von den Frauen mit den hohen Schuhen veletzen (Trampling – manchmal ziemlich übel)

    Die Frauen machens für Geld – manche sind da sehr pragmatisch. Massenmörder werden die auch nicht. Es gibt wenig weibliche Massenmörder, aber viele geldgeile Frauen.

    In unserer Gesellschaft ist es halt Glücksache, ob man mit der passenden Perversion geboren wird.
    Schwule werden in den Himmel gehoben, Crushfetischisten will man am liebsten hinrichten.
    In einer anderen Gesellschaft könnte es auch umgekehrt sein.
    Aussuchen kann man sich seine Paraphilie nicht, Therapie ist kaum erfolgreich.
    Könnt ihr euch vorstellen was für ein Scheissleben so ein Crushfetischist unter Umständen führt?

    Und wer sagt dass kulinarischer Genuss auf Kosten von Tieren besser ist als sexueller?
    Toleranz ist halt für viele Menschen nicht wirklich durchzuhalten, also seid einfach ehrlich.
    Ihr habt eure Meinung weil es euch damit besser geht, nicht weil das logisch oder moralisch zu begründen ist.

  17. Alesandra
    5. Juli 2012 @ 11:02

    Hallo Nick

    Was bei diesen Diskussionen immer auffällt ist eine unlogische Betrachtungsweise des Fetischs.

    […] aber die Liebhaber von Crush-Videos sind eigentlich eher tierlieb

    Von Unlogischen spreche ich genau dann, wenn ich zwar den Schmerz und das Leid ANERKENNE, aber dieses trotzdem ausführe, um mich dabei selbst besser zu fühlen. Das ist für mich eine sehr gefährliche Eigenschaft eines Menschen, wie ich finde.

    Tierquäler werden Massenmörder […]

    Es gibt leider auch nichtmenschliche Tierquäler, die den Menschen als „Qualobjekt“ ausparen und sicher kann man sich über die Gründe streiten. Logisch erscheint mir in dem Fall nur, dass es dabei entweder um die Angst bestraft zu werden geht, oder aber nur dem Menschen Gefühlsregungen zugetraut werden. Das sogenannte Tier bleibt damit auf der Strecke.

    […]denn sie leiden ja sogar mit einem kleinen Käfer mit, der vielen normalen Leuten egal ist. Ihr Fetisch ist die böse Frau die sowas tut, nicht das Leiden des Tieres. Sie sind devot und viele lassen sich auch selbst von den Frauen mit den hohen Schuhen veletzen (Trampling – manchmal ziemlich übel)

    Nur mit dem Unterschied, dass das Zertrampeln eines Käfers in der Regel meist unbeabsichtigt erfolgt und im gesamten Tierreich vorkommen kann. Hier mag man zwar mit dem Käfer bewusst mitleiden, ist aber SELBST der Verursacher, warum dieser Käfer überhaupt erst leiden muss. Hier könnte man BEWUSST darauf verzichten LEID zuzufügen. Und das ist in meinen Augen doch ein riesengroßer Unterschied.

    Die Frauen machens für Geld – manche sind da sehr pragmatisch. Massenmörder werden die auch nicht. Es gibt wenig weibliche Massenmörder, aber viele geldgeile Frauen.

    Ob sie Massenmörder sind oder nicht – es bleibt die fehlende Eigenschaft der Empathie. Wer Mitleid verspürt, fügt es anderen NICHT bewusst zu.

    In unserer Gesellschaft ist es halt Glücksache, ob man mit der passenden Perversion geboren wird.
    Schwule werden in den Himmel gehoben, Crushfetischisten will man am liebsten hinrichten.
    In einer anderen Gesellschaft könnte es auch umgekehrt sein.
    Aussuchen kann man sich seine Paraphilie nicht, Therapie ist kaum erfolgreich.

    Perversion und was das zu bedeuten hat, definiert ja jeder Mensch für sich anders. Mancher findet es schon pervers Sex im Dunkeln praktizieren zu müssen oder sich ganz einfach scheiden zu lassen oder aber mit mehreren Geschlechtsverkehr zu haben.

    Schwule waren lange Zeit ein rießen Tabuthema und in der Arbeitswelt ist es zum Teil immer noch so. Es ist also verständlich beide Formen des Andersseins zusammenbringen zu wollen. Doch das ist in meinen Augen einfach unmöglich.

    Ein schwules oder lesbisches Paar verletzt bei der Ausübung ihrer Leidenschaft keine fremden Lebewesen – es ist einvernehmlicher Kontakt vorhanden. Außerdem ist Homosexualität in der Natur sowieso keine Unart – ist es nie gewesen. (siehe http://www.only-one-world.de/die-homosexualitat/ )

    Könnt ihr euch vorstellen was für ein Scheissleben so ein Crushfetischist unter Umständen führt?

    Ich kann mir das durchaus vorstellen, auch das man sich das nicht selbst ausgesucht hat. Aber wie gesagt. Wenn man Quälereien anderer Lebewesen zulässt, kann keine Zivilisation in Frieden leben. Denn wer soll bestimmen, WER gequält werden darf und WARUM kein ANDERER?

    Und wer sagt dass kulinarischer Genuss auf Kosten von Tieren besser ist als sexuellen?

    Das ist richtig und auch aufs tiefste zu verurteilen. Ein Hauptgrund für diese Webseite. siehe
    http://www.only-one-world.de/intention/

    Toleranz ist halt für viele Menschen nicht wirklich durchzuhalten, also seid einfach ehrlich.

    Du hast vollkommen recht. Hier mit dem nackten Finger auf Quälfetischisten zu zeigen, aber tagtäglich Massenquälfleisch in sich hineinzufressen ist ebenfalls widerlich. Statt aber beides zuzulassen, kämpfe ich dafür das sich beides nicht durchsetzt / abgeschafft wird, wozu auch beispielsweise der Stierkampf zählt.

    Ihr habt eure Meinung weil es euch damit besser geht, nicht weil das logisch oder moralisch zu begründen ist.

    Moralisch handeln zu können bedeutet das Richtige von Falschen unterscheiden zu können. Ich bin mir sich das Quälfetischisten durchaus wissen, dass sie hier etwas Falsches tun ! Das heißt das es moralisch verwerflich bleibt Animalcrushing tolerieren zu wollen, nur damit sich Menschen besser fühlen können.

    Wenn man dieser Logik folgt wäre es nur folgerichtig Vergewaltigungen zuzulassen, denn auch diese Menschen haben es sich mit Sicherheit ebenfalls nicht ausgesucht, anderen Menschen ihre Sexualität / Lust aufzuzwingen !

    Alesandra

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